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Die [[Geschäftsordnungskommission]] empfahl am 26. Mai 2011 auf Vorschlag von SPD Fraktionsvorsitzenden [[Sepp Körbl]], die Satzung über die Rechtsverhältnisse der Heimatpfleger so zu ändern, dass die Amtszeit begrenzt und an die Wahlperiode gekoppelt wird.<ref>Niederschrift über die Sitzung der Geschäftsordnungskomission vom 26.05.2011</ref> Gegen eine solche Änderung hatte sich die SPD-Fraktion noch im Oktober 2003 vehement | Die [[Geschäftsordnungskommission]] empfahl am 26. Mai 2011 auf Vorschlag von SPD Fraktionsvorsitzenden [[Sepp Körbl]], die Satzung über die Rechtsverhältnisse der Heimatpfleger so zu ändern, dass die Amtszeit begrenzt und an die Wahlperiode gekoppelt wird.<ref>Niederschrift über die Sitzung der Geschäftsordnungskomission vom 26.05.2011, S. 1.</ref> Gegen eine solche Änderung hatte sich die SPD-Fraktion noch im Oktober 2003 vehement verwahrt, als sie seinerzeit von der CSU-Fraktion vorgeschlagen wurde. Der damalige SPD-Fraktionsvorsitzende [[Markus Braun]] sprach von einem "unglaublichen Ansinnen" und einem "fatalen Signal" an Bewerber, um sie "mundtot" zu machen.<ref>Volker Dittmar: ''Das Interesse hält sich in Grenzen''. In: Fürther Nachrichten vom 28. Oktober 2003.</ref> Im Dezember [[2012]] erließ die Stadt Fürth auf diese Empfehlung hin eine neue Satzung für die Amtszeit des Stadtheimatpflegers, mit der Amtszeit des Heimatpflegers auf eine Wahlperiode des [[Stadtrat]]es begrenzt wird. Bis dahin war die Amtszeit des Heimatpflegers auf unbestimmte Zeit geregelt. Der zu dieser Zeit amtierende Stadtheimatpfleger Dr. [[Alexander Mayer]] äußerte den Verdacht, dass die neue Satzung lediglich seiner Abwahl diente, da er sich in Bezug auf die [[Neue Mitte]] in der Öffentlichkeit mehrfach kritisch äußerte.<ref>Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 83, S. 3 f. [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/positionen-rundbrief-83.pdf PDF]</ref> | ||
Entsprechend der Änderung der "Satzung über die Rechtsverhältnisse der Heimatpfleger der Stadt Fürth" am [[5. Dezember]] [[2012]] (siehe [[#Satzung der Stadt Fürth|unten]]) wurde die Stelle des Heimatpflegers in der Stadtzeitung vom [[9. April]] [[2014]] neu ausgeschrieben. Es bewarben sich sechs Bewerber, die sich Anfang Juni [[2014]] einem Auswahlgremium vorstellten. Dieses Gremium bestand aus Sozial- und Kulturreferentin [[Elisabeth Reichert]], Archivleiter Dr. [[Martin Schramm]], [[Stadtrat 2014 - 2020|Stadträtin]] Gabriele Chen-Weidmann ([[SPD]]), [[Stadtrat 2014 - 2020|Stadträtin]] Dr. Andrea Heilmaier ([[CSU]]) und [[Stadtrat 2014 - 2020|Stadtrat]] [[Kamran Salimi]] ([[Die Grünen|Grüne]]). Im Auswahlverfahren kam es nach Ansicht der [[CSU]]-Fraktion zu Schweigepflichtverletzungen, die die Wahl der Nachfolgerin in Frage stellen würden.<ref>Pressemitteilung der CSU: ''CSU-Fraktion erschüttert über Wahlverfahren der neuen Stadtheimatpflegerin! [http://www.csu.de/verbaende/kv/fuerth-stadt/aktuell/juni-2014/csu-fraktion-erschuettert-ueber-wahlverfahren-der-neuen-stadtheimatpflegerin/ online abrufbar]</ref><ref>Birgit Heidingsfelder: Personalie mit Sprengkraft. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 29. Juni 2014 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/personalie-mit-sprengkraft-1.3735044 online abrufbar]</ref> Am [[25. Juni]] [[2014]] wählte der [[Stadtrat]] [[Karin Jungkunz]] zur Stadtheimatpflegerin, [[Lothar Berthold]] wurde ihr Stellvertreter.<ref>Stadtzeitung Nr. 7 vom 9. April 2014, S. 2 [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2014/SZ_07_14.pdf PDF]; Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 83, S. 3 f. [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/positionen-rundbrief-83.pdf PDF]; Presseinformation der Stadt Fürth vom 26. Juni 2014</ref> | Entsprechend der Änderung der "Satzung über die Rechtsverhältnisse der Heimatpfleger der Stadt Fürth" am [[5. Dezember]] [[2012]] (siehe [[#Satzung der Stadt Fürth|unten]]) wurde die Stelle des Heimatpflegers in der Stadtzeitung vom [[9. April]] [[2014]] neu ausgeschrieben. Es bewarben sich sechs Bewerber, die sich Anfang Juni [[2014]] einem Auswahlgremium vorstellten. Dieses Gremium bestand aus Sozial- und Kulturreferentin [[Elisabeth Reichert]], Archivleiter Dr. [[Martin Schramm]], [[Stadtrat 2014 - 2020|Stadträtin]] Gabriele Chen-Weidmann ([[SPD]]), [[Stadtrat 2014 - 2020|Stadträtin]] Dr. Andrea Heilmaier ([[CSU]]) und [[Stadtrat 2014 - 2020|Stadtrat]] [[Kamran Salimi]] ([[Die Grünen|Grüne]]). Im Auswahlverfahren kam es nach Ansicht der [[CSU]]-Fraktion zu Schweigepflichtverletzungen, die die Wahl der Nachfolgerin in Frage stellen würden.<ref>Pressemitteilung der CSU: ''CSU-Fraktion erschüttert über Wahlverfahren der neuen Stadtheimatpflegerin! [http://www.csu.de/verbaende/kv/fuerth-stadt/aktuell/juni-2014/csu-fraktion-erschuettert-ueber-wahlverfahren-der-neuen-stadtheimatpflegerin/ online abrufbar]</ref><ref>Birgit Heidingsfelder: Personalie mit Sprengkraft. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 29. Juni 2014 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/personalie-mit-sprengkraft-1.3735044 online abrufbar]</ref> Am [[25. Juni]] [[2014]] wählte der [[Stadtrat]] [[Karin Jungkunz]] zur Stadtheimatpflegerin, [[Lothar Berthold]] wurde ihr Stellvertreter.<ref>Stadtzeitung Nr. 7 vom 9. April 2014, S. 2 [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2014/SZ_07_14.pdf PDF]; Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 83, S. 3 f. [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/positionen-rundbrief-83.pdf PDF]; Presseinformation der Stadt Fürth vom 26. Juni 2014</ref> |
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