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Direkt nach dem Krieg, als die Firma unter Zwangsverwaltung stand, Produktion von Töpfen, Schüsseln und Pfannen. Aufgrund des von der amerikanischen Militärregierung ausgeprochenen Betretungsverbots für seine Firma, gründet Georg Götz eine Zweitfirma in Parsberg zur Produktion von Holzspielwaren.<br> | Direkt nach dem Krieg, als die Firma unter Zwangsverwaltung stand, Produktion von Töpfen, Schüsseln und Pfannen. Aufgrund des von der amerikanischen Militärregierung ausgeprochenen Betretungsverbots für seine Firma, gründet Georg Götz eine Zweitfirma in Parsberg zur Produktion von Holzspielwaren.<br> | ||
1947 konnte die Spielzeugproduktion wieder aufgenommen werden und bald stand eine Menge technisch ausgeklügelter Spielzeuge bereit wie z.B. komplette Badezimmer mit fließend Wasser, ein "Boxer-Spielzeug" - zwei Blechmännchen mit beweglichen Armen welche mittels Federzug ferngesteuert aufeinander einschlagen konnten, einen "turnenden" Motorradfahrer und wieder, nun sehr erfolgreich, die LKW-Serien aus der Vorkriegszeit (z.B. Coca-Cola Laster mit herausnehmbaren Kästen). Besonders hervorzuheben sind die wasserspritzenden Feuerwehrautos und das sehr erfolgreiche Motorradgespann "ADAC Straßenwacht".<br> | 1947 konnte die Spielzeugproduktion wieder aufgenommen werden und bald stand eine Menge technisch ausgeklügelter Spielzeuge bereit wie z.B. komplette Badezimmer mit fließend Wasser, ein "Boxer-Spielzeug" - zwei Blechmännchen mit beweglichen Armen welche mittels Federzug ferngesteuert aufeinander einschlagen konnten, einen "turnenden" Motorradfahrer und wieder, nun sehr erfolgreich, die LKW-Serien aus der Vorkriegszeit (z.B. Coca-Cola Laster mit herausnehmbaren Kästen). Besonders hervorzuheben sind die wasserspritzenden Feuerwehrautos und das sehr erfolgreiche Motorradgespann "ADAC Straßenwacht".<br> | ||
Ein Kuriosum bildet die von 1949 bis 1954 gebaute Non-Stop-Kurvenbahn: technisch aufwendig und teuer in Produktion bei eher geringem Spielwert (die Herausforderung war hauptsächlich der Zusammenbau). Für den Export (hauptsächlich nach Amerika) wurde der name "Coney Island Coaster" gewählt in Erinnerung an den legendären New Yorker Freizeitpark. Die Idee für die Entwicklung der Bahn kam Georg Götz beim Besuch des nahegelegen Nürnberger Volksfestes (damals noch auf dem Quelle-Areal an der Fürther Straße).<ref>* Karl Arnold: ''Fürther Spielwarenproduktion: GÖSO - Götz und Sohn''. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2008, S.95 - 97</ref><ref> | |||
* ''Christian Götz & Sohn, Fürth/Bayern''. In: Tradition verpflichtet, Stuttgart, 1953, S. 250 - 255</ref><ref>Privatarchiv und Erinnerungen von Peter Götz, letzter Inhaber von Göso</ref> | * ''Christian Götz & Sohn, Fürth/Bayern''. In: Tradition verpflichtet, Stuttgart, 1953, S. 250 - 255</ref><ref>Privatarchiv und Erinnerungen von Peter Götz, letzter Inhaber von Göso</ref> | ||
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