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Schon früh trat Rupprecht dem Holzarbeiterverband und dem Gewerkschaftskartell Fürth bei. Gleichzeitig trat er in jungen Jahren in die [[SPD]] ein. Unter anderem war Rupprecht Mitbegründer der [[Baugenossenschaft Eigenes Heim e. G.|Baugenossenschaft Eigenes Heim]]. Nach dem Tod des 1. Vorsitzenden der [[Baugenossenschaft Eigenes Heim e. G.|Baugenossenschaft]], Fritz Scherzer, übernahm er den Vorsitz der Genossenschaft. | Schon früh trat Rupprecht dem Holzarbeiterverband und dem Gewerkschaftskartell Fürth bei. Gleichzeitig trat er in jungen Jahren in die [[SPD]] ein. Unter anderem war Rupprecht Mitbegründer der [[Baugenossenschaft Eigenes Heim e. G.|Baugenossenschaft Eigenes Heim]]. Nach dem Tod des 1. Vorsitzenden der [[Baugenossenschaft Eigenes Heim e. G.|Baugenossenschaft]], [[Fritz Scherzer]], übernahm er den Vorsitz der Genossenschaft. | ||
Nach dem [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]], den Rupprecht verletzt überlebt hatte, wurde Rupprecht eine der führenden Politiker in der Fürther SPD. Bereits [[Stadtrat von::1919]] wurde er in den [[Beruf::Stadtrat]] gewählt und dessen Vorsitz übernahm, bis er [[Stadtrat bis::1933]] durch das NS-Regime verfolgt und vom Amt des Stadtrates entfernt wurde. Es folgen Repressalien und Verhaftungen einschließlich der Internierung Rupprechts für ein Jahr (1933-1934) im KZ Dachau. Nach der Entlassung aus der Haft bekam der die Auflage sich täglich, später jeden 2. Tag, bei der Polizei zu melden. Nach dem Hitler-Attentat im November 1939 in München (verübt von Georg Elser im Bürgerbräukeller) wurde Rupprecht erneut verhaftet. Er wurde erneut in das KZ Dachau verbracht, kam aber nach 14 Tagen wieder frei<ref>Hans Rupprecht. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 307 ff.</ref>. | Nach dem [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]], den Rupprecht verletzt überlebt hatte, wurde Rupprecht eine der führenden Politiker in der Fürther SPD. Bereits [[Stadtrat von::1919]] wurde er in den [[Beruf::Stadtrat]] gewählt und dessen Vorsitz übernahm, bis er [[Stadtrat bis::1933]] durch das NS-Regime verfolgt und vom Amt des Stadtrates entfernt wurde. Es folgen Repressalien und Verhaftungen einschließlich der Internierung Rupprechts für ein Jahr (1933-1934) im KZ Dachau. Nach der Entlassung aus der Haft bekam der die Auflage sich täglich, später jeden 2. Tag, bei der Polizei zu melden. Nach dem Hitler-Attentat im November 1939 in München (verübt von Georg Elser im Bürgerbräukeller) wurde Rupprecht erneut verhaftet. Er wurde erneut in das KZ Dachau verbracht, kam aber nach 14 Tagen wieder frei<ref>Hans Rupprecht. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 307 ff.</ref>. |