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Die '''Bäumenstraße''' ist eine Straße in der Fürther [[Stadtteil::Innenstadt]]. | Die '''Bäumenstraße''' ist eine Straße in der Fürther [[Stadtteil::Innenstadt]]. | ||
Die Straße war der erste regelmäßig angelegte Straßenzug der [[Barock|barocken]] Südost-Stadterweiterung der Ansbacher Markgrafen. Die Bäumenstraße führt (heute als Einbahnstraße) vom [[Rathaus]] zum [[Stadttheater]] am [[Hallplatz]]. | |||
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==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
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Dominiert wird die Bäumenstraße zum einen bis heute vom [[Rathaus]]turm, andererseits von [[1900]] bis [[1982]] vom reich gestalteten [[Geismann-Bräustübl]], auf dessen Höhe heute ein Skywalk die Gebäude des [[City-Center|City-Centers]] verbindet und die Sichtbeziehung vom [[Hallplatz]] zum Rathaus bricht. Während die Straße an ihrem Beginn zu Füßen des Rathausturms nach wie vor von recht regelmäßig zwei- bis dreigeschossiger Bebauung mit mehreren Gaststätten geprägt ist, büßte das Ende hin zum [[Hallplatz]] durch den Abbruch des [[Geismann-Areal]]s stark an Aufenthaltsqualität ein, wurde die Bäumenstraße hier doch von einem kleinen Zugang zum [[City-Center]] abgesehen zur bloßen Lieferzone von [[Stadttheater]] und City-Center degradiert. | Dominiert wird die Bäumenstraße zum einen bis heute vom [[Rathaus]]turm, andererseits von [[1900]] bis [[1982]] vom reich gestalteten [[Geismann-Bräustübl]], auf dessen Höhe heute ein Skywalk die Gebäude des [[City-Center|City-Centers]] verbindet und die Sichtbeziehung vom [[Hallplatz]] zum Rathaus bricht. Während die Straße an ihrem Beginn zu Füßen des Rathausturms nach wie vor von recht regelmäßig zwei- bis dreigeschossiger Bebauung mit mehreren Gaststätten geprägt ist, büßte das Ende hin zum [[Hallplatz]] durch den Abbruch des [[Geismann-Areal]]s stark an Aufenthaltsqualität ein, wurde die Bäumenstraße hier doch von einem kleinen Zugang zum [[City-Center]] abgesehen zur bloßen Lieferzone von [[Stadttheater]] und City-Center degradiert. | ||
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==Benennung== | |||
Die Straße wurde anfangs des 18. Jahrhunderts unter dem Namen '''Neugasse/Neue Gasse''' angelegt - laut Schwammberger ab [[1715]]. [[Erhard Andreas Saueracker|Saueracker]] datiert in seiner "Beschreibung der Hofmark Fürth" von 1790 den Baubeginn allerdings auf das Jahr [[1706]] und schreibt, die Straße sei zu Ehren der "höchstseeligen Frau Marggrävin" '''Carlinen-Gasse''' benannt worden.<ref>Erhard Andreas Saueracker: ''Nordgauische Staatengeschichte oder ... Bey Gelegenheit einer chronologisch-diplomatisch-statistischen Beschreibung der Hofmark Fürth. Dritter Theil.'' Frankfurt und Leipzig, 1790, S. 75. - [https://books.google.de/books?id=j9lXAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref> In [[Elias Oehme]]s "[[Grundriss des Hofmarkt Fürth]]" von [[1789]] wird die Straße auch als '''Carolin Gasse''' bezeichnet. | |||
Nachdem etwa ein halbes Jahrhundert später die heutige [[Alexanderstraße]] als neue Gasse angelegt worden war, erfolgte allmählich die Umbenennung in '''Altneugaße/Alte neue Gasse'''. [[1859]] schließlich wurde die Straße [[Franz Joseph von Bäumen]] gewidmet und seither als '''Baeumenstraße''' bezeichnet. Erst in jüngerer Zeit wurde das "ae" durch die moderne Form "ä" ersetzt. | |||
== Prägende und bedeutsame Gebäude== | == Prägende und bedeutsame Gebäude== |