Eduard Putz: Unterschied zwischen den Versionen

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|Todesjahr=1990
|Todesjahr=1990
|Todesort=Erlangen
|Todesort=Erlangen
|Beruf=Pfarrer
|Beruf=Pfarrer; Kirchenrat
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|Religion=Evang.- Lutherisch
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{{Auszeichnung
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|Auszeichnung=Goldene Parteiabzeichen der NSDAP
|Auszeichnung=Goldene Parteiabzeichen der NSDAP
|Verleihung am=1934/03/21
|Verleihung am=1934/03/21
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{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Bürgermedaille der Stadt Erlangen
|Verleihung am=1975
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{{Familie
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|Name=Anna Putz
|Name=Anna Putz
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
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|Name=Elfriede Putz geb. Lupp
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
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'''Eduard ''Karl Johannes'' Putz''' (geb. [[9. Januar]] [[1907]] in Altenschönbach bei Wiesentheid; gest. [[22. September]] [[1990]] in Erlangen) war von Beruf [[Beruf::Pfarrer]] an der [[St. Michael|St. Michaelskirche]]. Putz war seit [[1927]] Mitglied (Mitgliedsnummer: 60.049) der [[Partei::NSDAP]] und der SA. Von [[1935]] bis [[1939]] war er Pfarrer an der [[St. Michael|St. Michaelskirche]], von [[1947]] bis [[1954]] hatte er die Pfarrstelle für das Evangelische Dekanat in Fürth inne. Putz war verheiratet mit Elfriede Lupp (1910 - 1994) und hatte einen Sohn.
'''Eduard ''Karl Johannes'' Putz''' (geb. [[9. Januar]] [[1907]] in Altenschönbach bei Wiesentheid; gest. [[22. September]] [[1990]] in Erlangen) war von Beruf [[Beruf::Pfarrer]] an der [[St. Michael|St. Michaelskirche]]. Putz war seit [[1927]] Mitglied (Mitgliedsnummer: 60.049) der [[Partei::NSDAP]] und der SA. Von [[1935]] bis [[1939]] war er Pfarrer an der [[St. Michael|St. Michaelskirche]], von [[1947]] bis [[1954]] hatte er die Pfarrstelle für das Evangelische Dekanat in Fürth inne. Putz war verheiratet mit Elfriede Lupp (1910 - 1994) und hatte einen Sohn.
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Dies, und die Tatsache, dass die Evangelische Kirche eine deutlich höhere Affinität zum Nationalsozialismus hatte als die Katholische Kirche und deren Mitglieder mag ein Erklärungsansatz sein<ref>Cicero - Magazin für politische Kultur: Katholiken wählten Hitler nicht. Online abgerufen 29. November 2015 0:01 Uhr [http://www.cicero.de/berliner-republik/katholiken-w%C3%A4hlten-hitler-nicht/39728 online abrufbar]</ref><ref>Adolf Kimmel: Konfession und Wahlverhalten in Deutschland - Online Essay Themenportal Europäische Geschichte [http://www.europa.clio-online.de/essay/id/artikel-3843 online abrufbar]</ref>.  
Dies, und die Tatsache, dass die Evangelische Kirche eine deutlich höhere Affinität zum Nationalsozialismus hatte als die Katholische Kirche und deren Mitglieder mag ein Erklärungsansatz sein<ref>Cicero - Magazin für politische Kultur: Katholiken wählten Hitler nicht. Online abgerufen 29. November 2015 0:01 Uhr [http://www.cicero.de/berliner-republik/katholiken-w%C3%A4hlten-hitler-nicht/39728 online abrufbar]</ref><ref>Adolf Kimmel: Konfession und Wahlverhalten in Deutschland - Online Essay Themenportal Europäische Geschichte [http://www.europa.clio-online.de/essay/id/artikel-3843 online abrufbar]</ref>.  


[[1941]] wurde Eduard Putz kurzfristig verhaftet und vor ein Kriegsgericht gestellt, da er gegen die Euthanasie von behinderten Menschen einsetzte.  
[[1941]] wurde Eduard Putz kurzfristig verhaftet und vor ein Kriegsgericht gestellt, da er gegen die Euthanasie von behinderten Menschen einsetzte<ref>Eduard Putz: Erlanger Stadtlexikon, W. Tümmel Verlag, Erlangen 2002, S. 568 f.</ref>.  


== Zeit in Fürth ==
== Zeit in Fürth ==
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== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
Am [[21. März]] [[1934]] erhielt Eduard Putz das "Goldene Parteiabzeichen der NSDAP" verliehen. 1958 erhielt er en Titel "Kirchenrat" verliehen und [[1975]] überreichte Ihm die Stadt Erlangen die Bürgermedaille, eine Auszeichnung die vergleichbar ist mit der [[Goldene Bürgermedaille|Goldenen Bürgermedaille]] der Stadt Fürth.  
Am [[21. März]] [[1934]] erhielt Eduard Putz das "Goldene Parteiabzeichen der NSDAP" verliehen. 1958 erhielt er en Titel "Kirchenrat" verliehen und [[1975]] überreichte Ihm die Stadt Erlangen die Bürgermedaille, eine Auszeichnung die vergleichbar ist mit der [[Goldene Bürgermedaille|Goldenen Bürgermedaille]] der Stadt Fürth<ref>Eduard Putz: Erlanger Stadtlexikon, W. Tümmel Verlag, Erlangen 2002, S. 568 f.</ref>.  


== Literatur ==
== Literatur ==
90.928

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