II. Städtisches Brause- und Wannenbad: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Bildermappe 1909 (61).jpg|thumb|right|II. Städtisches Brause- und Wannenbad nach Fertigstellung 1905]]
[[Datei:Bildermappe 1909 (61).jpg|thumb|right|II. Städtisches Brause- und Wannenbad nach Fertigstellung 1905]]
Das '''II. Städtische Brause- und Wannebad''' war ein öffentliches Bädergebäude im ehemaligen [[Gänsberg|Gänsbergviertel]]. Es wurde um [[1905]] erbaut und befand sich in der [[Geleitsgasse]]. Im Zuge der [[Flächensanierung]] abgerissen.
Das '''II. Städtische Brause- und Wannenbad''' war ein öffentliches Bädergebäude im ehemaligen [[Gänsberg|Gänsbergviertel]]. Es wurde um [[1905]] erbaut und befand sich in der [[Geleitsgasse]]. Im Zuge der [[Flächensanierung]] abgerissen.
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<br clear="all" />
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==Beschreibung==
==Beschreibung==
<ref>''Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Städt. Brausebad an der Geleitsstrasse in Fürth''. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 31, 1905, S. 245 - 246</ref>
[[Datei:Bildermappe 1909 (25).jpg|thumb|right|der reizvolle Vorplatz des Brause- und Wannenbades mit der angesprochenen "Bogenstellung um das Hofeck und Laufbrunnen"]]
Nach Otto Holzer:<br>
''Für den entwerfenden Architekten bot die Situierung des Baues im Hofe eines städtischen Gebäudes ([[Geleitshaus|altes Amtsgericht]]) eine eigenartige Aufgabe. Der Hof ist durch eine gewölbte und breite Durchfahrt des bestehenden alten Vordergebäudes zugängig. Jenseits der Durchfahrt mündet ein etwa 5 m breites [[Geleitsgass|Gässchen]] ein, das, wie der Hof selbst, von kleinen einstöckigen Wohngebäuden der Altstadt flankiert ist. Das Gebäude steigt stark zum kleinen Gässchen hin an. Das gebäude musste derart an das alte Amtsgericht angelehnt werden, dass den hofseitigen Räumen desselben noch das notwenige Licht gewahrt blieb. Links vom Eingang unter der Durchfahrt stand vor dem Neubau ein altes Gefängniswärterhäusschen. Nach dessen Abbruch kamen kahle Giebelmauern der Nachbaranwesen zum Vorschein. Um diese zu verdecken, wurde eine Bogenstellung um das Hofeck herum angeordnet. Einen besonderen Schmuck erhielt die ganze Hofanlage durch Anordnung eines kleinen öffentlichen Laufbrunnens an der Durchfahrt der gegenüberliegenden Hofseite. Bei der Bearbeitung der Aufgabe wurde man ganz von selbst auf die reizvollen Hofanlagen des Mittelalters hingewiesen, das im Gegensatze zu der Nüchternheit, mit der heutzutage die Höfe ausgestattet zu werden pflegen, diese meist mit ganz besonderer Liebe durchbildete.  <ref>''Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Städt. Brausebad an der Geleitsstrasse in Fürth''. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 31, 1905, S. 245 - 246</ref>
==Literatur==
==Literatur==
* [[Otto Holzer]]: ''Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Städt. Brausebad an der Geleitsstrasse in Fürth''. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 31, 1905, S. 245 - 246
* [[Otto Holzer]]: ''Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Städt. Brausebad an der Geleitsstrasse in Fürth''. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 31, 1905, S. 245 - 246
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