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{{Gebäude | {{Gebäude | ||
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|Objekt=Berolzheimerianum, | |Objekt=Berolzheimerianum, ehemaliges Volksbildungshaus, jetzt Theatergebäude | ||
ehemaliges Volksbildungshaus, | |||
jetzt Theatergebäude | |||
|Akten-Nr.=D-5-63-000-1377 | |Akten-Nr.=D-5-63-000-1377 | ||
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|Quelle=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | |Quelle=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | ||
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[[Bild:Berolzheimerianum_SE.jpg|thumb|right|Das Berolzheimerianum von Süd-Osten]] | |||
Das '''Berolzheimerianum''' wurde [[1906]] eingeweiht und geht auf eine [[Stiftungen|Stiftung]] des Fabrikanten [[Heinrich Berolzheimer]] über 223.000 Goldmark zurück. Zweck der Stiftung war die Schaffung eines Volksbildungsheimes, das kostenlos allen Fürthern zur Verfügung stehen sollte. Das Gebäude beherbergte auch die [[Volksbücherei]]. Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurde im Saal des Berolzheimerianums ein [[Erster_Weltkrieg#Lazarette_in_F.C3.BCrth|Reservelazarett]] für verwundete Soldaten eingerichtet. Heute dient es der [[Comödie Fürth]] als Spielort. | |||
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==Beschreibung des Baudenkmals== | |||
Asymmetrischer Gruppenbau mit reich gegliederten Putzfassaden und Sandsteinsockel, im Süden dreigeschossiger Saalbau mit Satteldach, leicht geschweiften Giebeln und Zwerchhäusern, im Norden zweigeschossiger Eingangsbau mit Walmdach und Seitenrisalit mit Zwerchgiebel, Jugendstil-Formen, von [[Otto Holzer]] mit Alfred Ammon und [[Josef Zizler]], 1904-1906, 1950-52 z. T. vereinfacht wiederhergestellt; Einfriedung, Sandsteinmauer mit Pfeilern im Winkel zwischen Saalbau und Eingangsbau sowie Toreinfahrt südlich des Saalbaus, gleichzeitig. | Asymmetrischer Gruppenbau mit reich gegliederten Putzfassaden und Sandsteinsockel, im Süden dreigeschossiger Saalbau mit Satteldach, leicht geschweiften Giebeln und Zwerchhäusern, im Norden zweigeschossiger Eingangsbau mit Walmdach und Seitenrisalit mit Zwerchgiebel, Jugendstil-Formen, von [[Otto Holzer]] mit Alfred Ammon und [[Josef Zizler]], 1904-1906, 1950-52 z. T. vereinfacht wiederhergestellt; Einfriedung, Sandsteinmauer mit Pfeilern im Winkel zwischen Saalbau und Eingangsbau sowie Toreinfahrt südlich des Saalbaus, gleichzeitig. | ||
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