Stadtwald: Unterschied zwischen den Versionen

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27 Bytes hinzugefügt ,  10. Januar 2017
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Wesentlich kleiner ist der Banderbach, der bei [[Cadolzburg]] entspringt und ab der Haltestelle Egersdorf parallel zur Bahnlinie durch den Wald nach Osten in Richtung Weiherhof fließt. Dann biegt er südöstlich ab nach Banderbach  und [[Zirndorf]]. Er entwässert den südwestlichen Teil des Waldes. Aus dem südlichen Waldgebiet hat er zwei kleine Zuflüsse, den Gemeindegraben mit seinem Ursprung beim Wachendorfer Dorfbrunnen und den Irrlesgraben.
Wesentlich kleiner ist der Banderbach, der bei [[Cadolzburg]] entspringt und ab der Haltestelle Egersdorf parallel zur Bahnlinie durch den Wald nach Osten in Richtung Weiherhof fließt. Dann biegt er südöstlich ab nach Banderbach  und [[Zirndorf]]. Er entwässert den südwestlichen Teil des Waldes. Aus dem südlichen Waldgebiet hat er zwei kleine Zuflüsse, den Gemeindegraben mit seinem Ursprung beim Wachendorfer Dorfbrunnen und den Irrlesgraben.
   
   
Im nordöstlichen Teil des Stadtwaldes befinden sich mehrere kleine Quellen. Am bekanntesten ist die 1969 gefasste [[Scherbsgraben]]-Quelle bei [[Oberfürberg]]. Die geringe Wasserschüttung reicht gerade noch aus, die [[Flohweiher]] am Waldrand zu füllen, der weitere Bachverlauf zur [[Rednitz]] ist außer nach Starkregen trocken und außerdem durch den [[Main-Donau-Kanal]]s unterbrochen. Ungefähr  500m weiter nordwestlich befindet sich in einer Senke unterhalb der Trinkwasser-Hochbehälter eine weitere kleine Quelle, die früher einige Teiche am Waldrand füllte. Auch hier fließt nur noch nach ergiebigem Regen Wasser nach Oberfürberg zum Scherbsgraben.
Im nordöstlichen Teil des Stadtwaldes befinden sich mehrere kleine Quellen. Am bekanntesten ist die 1969 gefasste [[Scherbsgraben (Gewässer)|Scherbsgraben]]-Quelle bei [[Oberfürberg]]. Die geringe Wasserschüttung reicht gerade noch aus, die [[Flohweiher]] am Waldrand zu füllen, der weitere Bachverlauf zur [[Rednitz]] ist außer nach Starkregen trocken und außerdem durch den [[Main-Donau-Kanal]]s unterbrochen. Ungefähr  500m weiter nordwestlich befindet sich in einer Senke unterhalb der Trinkwasser-Hochbehälter eine weitere kleine Quelle, die früher einige Teiche am Waldrand füllte. Auch hier fließt nur noch nach ergiebigem Regen Wasser nach Oberfürberg zum Scherbsgraben.


Südlich der [[Heilstättensiedlung]] liegt das Quellgebiet des [[Dambach (Gewässer) | Dambachs]]. Mehrere Gräben sammeln das spärliche Wasser und füllen damit die beiden [[Silberweiher]]. An die inzwischen verschwundenen Teiche im weiteren Verlauf erinnert noch die Straßennamen ‚Am Himmelweiher‘ und ‚Entensteig‘ in der Eschenau.  Auch dieser Bach führt nicht das ganze Jahr Wasser. Auf der anderen Seite des Eschenaubucks befindet sich der südliche Zulauf des Dambachs, Wasser fließt nur nach starkem Regen oder zur Schneeschmelze. Vorhanden sind noch die Eschenauweiher kurz vor dem Main-Donau-Kanal.
Südlich der [[Heilstättensiedlung]] liegt das Quellgebiet des [[Dambach (Gewässer) | Dambachs]]. Mehrere Gräben sammeln das spärliche Wasser und füllen damit die beiden [[Silberweiher]]. An die inzwischen verschwundenen Teiche im weiteren Verlauf erinnert noch die Straßennamen ‚Am Himmelweiher‘ und ‚Entensteig‘ in der Eschenau.  Auch dieser Bach führt nicht das ganze Jahr Wasser. Auf der anderen Seite des Eschenaubucks befindet sich der südliche Zulauf des Dambachs, Wasser fließt nur nach starkem Regen oder zur Schneeschmelze. Vorhanden sind noch die Eschenauweiher kurz vor dem Main-Donau-Kanal.
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Die Erd- und Bauschuttdeponie ist hydrologisch ein Sonderfall. Sie wurde beim Bau des [[Main-Donau-Kanal]]s für den Aushub an der neuen B8 angelegt. Bis 2016 erreichte sie eine Höhe von über 60 Metern. Größere Bereiche sind bereits abgedeckt und werden aufgeforstet. Obwohl das Material beim Einlagern verdichtet wird, sickert das Regenwasser durch die Deponie und wird am Fuß in Sickergräben aufgefangen. Dabei werden feine Stoffe aus dem Bauschutt mit ausgeschwemmt. Die Belastung ist aber anscheinend nicht sehr hoch, in einem angelegten Teich am unteren Rand der Deponie leben Fische.
Die Erd- und Bauschuttdeponie ist hydrologisch ein Sonderfall. Sie wurde beim Bau des [[Main-Donau-Kanal]]s für den Aushub an der neuen B8 angelegt. Bis 2016 erreichte sie eine Höhe von über 60 Metern. Größere Bereiche sind bereits abgedeckt und werden aufgeforstet. Obwohl das Material beim Einlagern verdichtet wird, sickert das Regenwasser durch die Deponie und wird am Fuß in Sickergräben aufgefangen. Dabei werden feine Stoffe aus dem Bauschutt mit ausgeschwemmt. Die Belastung ist aber anscheinend nicht sehr hoch, in einem angelegten Teich am unteren Rand der Deponie leben Fische.
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==Steinbrüche==
==Steinbrüche==
[[Datei:Stadtwald I.jpg|thumb|right|Steinbruch im Stadtwald]]
[[Datei:Stadtwald I.jpg|thumb|right|Steinbruch im Stadtwald]]
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