Pulvermagazin: Unterschied zwischen den Versionen

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(Satz über Verbleib der Denkmalplatte nicht zu halten, siehe Diskussionsseite)
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Ein Denkmal, im Juni 1922 auf dem Kriegsgräberfeld 43 in Form eines sarkophagartigen Blocks mit einer aufgesetzten Urne aufgestellt, erinnert an die Opfer. Es wurde aus Katzensteiner Sandstein gefertigt und trägt die Inschrift "Den am 25. 4. 1917 Verunglückten gewidmet". Außerdem listet es die Namen der Verunglückten auf.
Ein Denkmal, im Juni 1922 auf dem Kriegsgräberfeld 43 in Form eines sarkophagartigen Blocks mit einer aufgesetzten Urne aufgestellt, erinnert an die Opfer. Es wurde aus Katzensteiner Sandstein gefertigt und trägt die Inschrift "Den am 25. 4. 1917 Verunglückten gewidmet". Außerdem listet es die Namen der Verunglückten auf.


Ein weiteres Denkmal, das am 25. April 1918 am Pulvermagazin aufgestellt wurde und als erstes Weltkriegsdenkmal Bayerns das Heimatopfer ehrte, ist nicht mehr erhalten. Hauptmann Wagner, der Leiter des Pulvermagazins, ließ es aus den Zementfundamenten des abgebrannten Schuppens errichten. "''Ihren bis in den Tod getreuen Arbeitern und Arbeiterinnen. Die Munitionsanstalt.''" 1945 war das ganze Gelände ein Trümmerfeld, das auf Kosten der Stadtkasse enttrümmert wurde. Später nutzte das Gelände die Bundeswehr. 1989 wurden die letzten Gebäude abgerissen, allerdings soll 2007 noch ein Gebäudeteil hinter den Neubauten an der Schwabacher Straße gestanden haben. Die Platte des Denkmals soll sich heute im Wehrtechnischen Museum in Röthenbach an der Pegnitz befinden, ein sehr schlechtes Foto dieses Denkmals befindet sich im [[Stadtarchiv]] Fürth. Zudem haben sich zwei Fotos Fürther Arbeiterinnen des Pulvermagazins erhalten, allerdings sind die Namen unbekannt. Eines befindet sich im Stadtarchiv, das andere im Buch "1000 Fürther FrauenLeben".
Ein weiteres Denkmal, das am 25. April 1918 am Pulvermagazin aufgestellt wurde und als erstes Weltkriegsdenkmal Bayerns das Heimatopfer ehrte, ist nicht mehr erhalten. Hauptmann Wagner, der Leiter des Pulvermagazins, ließ es aus den Zementfundamenten des abgebrannten Schuppens errichten. "''Ihren bis in den Tod getreuen Arbeitern und Arbeiterinnen. Die Munitionsanstalt.''" Ein sehr schlechtes Foto dieses Denkmals befindet sich im [[Stadtarchiv]] Fürth. Zudem haben sich zwei Fotos Fürther Arbeiterinnen des Pulvermagazins erhalten, allerdings sind die Namen unbekannt. Eines befindet sich im Stadtarchiv, das andere im Buch "1000 Fürther FrauenLeben". 1945 war das ganze Gelände ein Trümmerfeld, das auf Kosten der Stadtkasse enttrümmert wurde. Später nutzte das Gelände die Bundeswehr. 1989 wurden die letzten Gebäude abgerissen, allerdings soll 2007 noch ein Gebäudeteil hinter den Neubauten an der Schwabacher Straße gestanden haben. 
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