118.757
Bearbeitungen
(Korrekturhinweise von W. Gietl) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Frauenarbeitsschule.JPG|miniatur|rechts|Pfisterstraße 48, ehem. Städt. Haushaltungsschule]] | [[Datei:Frauenarbeitsschule.JPG|miniatur|rechts|Pfisterstraße 48, ehem. Städt. Haushaltungsschule]] | ||
Die '''Städtische Haushaltungsschule''' (auch ''Frauenarbeitsschule o. Handarbeitsschule'') hatte ihren Ursprung in einer privaten Nähschule für sog. Haustöchter. Die beiden Schwestern Creszenz (geb. [[1889]], gest. [[1964]]) und Helene Edelmann (geb. [[1896]]; gest. [[1963]]) begründeten die | Die '''Städtische Haushaltungsschule''' (auch ''Frauenarbeitsschule o. Handarbeitsschule'') hatte ihren Ursprung in einer privaten Nähschule für sog. Haustöchter. Die beiden Schwestern Creszenz (geb. [[1889]], gest. [[1964]]) und Helene Edelmann (geb. [[1896]]; gest. [[1963]]) begründeten die Schule, daher wurde sie häufig auch als sog. "''Edelmannschule''" bezeichnet. | ||
Haushaltungsschulen waren für viele Mädchen aus armen Verhältnissen die Chance, es doch zu etwas zu bringen. Mit den erlernten Fähigkeiten konnten sie eine Stellung annehmen und später, vielleicht auch ohne große Aussteuer, in die Mittelschicht einheiraten. | Haushaltungsschulen waren für viele Mädchen aus armen Verhältnissen die Chance, es doch zu etwas zu bringen. Mit den erlernten Fähigkeiten konnten sie eine Stellung annehmen und später, vielleicht auch ohne große Aussteuer, in die Mittelschicht einheiraten. |