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Gleich 1945 entstand wieder eine kleine Jüdische Gemeinde mit eigenem Rabbiner. Sie wurde von Rabbiner [[David Spiro]], der der erster Rabbiner wurde, und dem jüdischen Fürther [[Jean Mandel]], der der erster Gemeindevorstand wurde, wieder begründet. | Gleich 1945 entstand wieder eine kleine Jüdische Gemeinde mit eigenem Rabbiner. Sie wurde von Rabbiner [[David Spiro]], der der erster Rabbiner wurde, und dem jüdischen Fürther [[Jean Mandel]], der der erster Gemeindevorstand wurde, wieder begründet. | ||
Die gesamte Stadt Fürth hat ihren jüdischen Mitbürger viel zu verdanken. Die jüdischen Mitbürger waren zum großen Teil am Aufschwung und Wachstum, durch ihre Strebsamkeit und nicht zuletzt ihrer Stifterfreude, beteiligt. | Die gesamte Stadt Fürth hat ihren jüdischen Mitbürger viel zu verdanken. Die jüdischen Mitbürger waren zum großen Teil am Aufschwung und Wachstum, durch ihre Strebsamkeit und nicht zuletzt ihrer Stifterfreude (z. B. [[Heinrich Berolzheimer]] und [[Alfred Louis Nathan|Alfred Louis Nathan]] und Familie [[Krautheimer]]) bis heute, beteiligt. | ||
Die jüdischen Fürther waren auch sehr stark in der Emanzipation der Juden in Bayern und damit auch in Deutschland beteiligt, davon zeugt u.a. der erste jüdische Anwalt, der erste jüdische Landtagsabgeordnete (Dr. David Morgenstern), der erste jüdische Schulrektor an einer staatlichen Schule. Auch der jüdischer Chefarzt am neuen [[Krankenhaus]] auf der [[Schwand]] ([[Jakob Frank| Dr. Jakob Frank]]), sowie das erste [[jüdisches Waisenhaus|jüdische Waisenhaus]] in Deutschlands seien hier beispielhaft genannt. |