Werner Riedel: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Übernahme der [[Grundig AG]] durch ''Philips'' forderte Riedel [[Oberbürgermeister]] [[Kurt Scherzer]] auf, sich bei den Unternehmensleitungen dafür einzusetzen, die Arbeitsplätze zu sichern und alle 104 Auszubildenden in unbefristete Arbeitsverhältnisse zu übernehmen.
Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Übernahme der [[Grundig AG]] durch ''Philips'' forderte Riedel [[Oberbürgermeister]] [[Kurt Scherzer]] auf, sich bei den Unternehmensleitungen dafür einzusetzen, die Arbeitsplätze zu sichern und alle 104 Auszubildenden in unbefristete Arbeitsverhältnisse zu übernehmen.


[[1984]] nahm Riedel als [[Oberbürgermeister]]-Kandidat an einer Podiumsdiskussion im [[Jugendhaus Lindenhain]] teil. Bei der Diskussion über einen Arbeitslosenausweis forderte er das Publikum auf: «Fahrt schwarz und macht Zahlstreik - ich bezahl die Strafmandate»<ref>Matthias Boll: S''chwarzfahrtipps aus kommunistischer Hand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 21. Februar 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/schwarzfahrtipps-aus-kommunistischer-hand-1.520035 online abrufbar]</ref>. Zum Problem fehlender Jugendräume und dem Abriss des Geismann-Areals sagte Riedel: «Besetzen wir doch einen Tag lang die [[Stadthalle]].» Das [[Amtsgericht]] sah darin die Anstiftung zu einer Straftat und verurteilte Riedel zu 1500 Mark Geldbuße.
[[1984]] nahm Riedel als [[Oberbürgermeister]]-Kandidat an einer Podiumsdiskussion im [[Jugendhaus Lindenhain]] teil. Bei der Diskussion über einen Arbeitslosenausweis forderte er das Publikum auf: »Fahrt schwarz und macht Zahlstreik - ich bezahl die Strafmandate«<ref>Matthias Boll: ''Schwarzfahrtipps aus kommunistischer Hand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 21. Februar 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/schwarzfahrtipps-aus-kommunistischer-hand-1.520035 online abrufbar]</ref>. Zum Problem fehlender Jugendräume und dem Abriss des Geismann-Areals sagte Riedel: »Besetzen wir doch einen Tag lang die [[Stadthalle]].« Das [[Amtsgericht]] sah darin die Anstiftung zu einer Straftat und verurteilte Riedel zu 1500 Mark Geldbuße.


== Siehe auch ==
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