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'''Ruth Stäudtner''' (geb. [[1920]]; gest. [[1999]] in Nürnberg) studierte zunächst Germanistik, ehe | '''Ruth Stäudtner''' (geb. [[1920]]; gest. [[1999]] in Nürnberg) studierte zunächst Germanistik, ehe sie [[1947]] vom damaligen [[Oberbürgermeister]] [[Hans Bornkessel]] beauftragt wurde, ein Volksbildungswerk in der Stadt Fürth zu gründen - die heutige [[Volkshochschule]] (VHS). Mit großem Organisationstalent erstellte sie in der Nachkriegszeit ein Programm aus Geisteswissenschaften, Kunst, Sprachen, sowie Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Mathematik und Technik zusammen. Das Angebot von Stäudtner wurde durch die Bevölkerung von Anfang an gut angenommen. Bereits [[1952]] waren laut den [[Fürther Nachrichten]] von 1.000 Fürthern bereits 34 bei der Volkshochschule eingeschrieben, während es z.B. in Stuttgart nur 21 und in Nürnberg sogar nur 14 Personen waren. Die Kollegen aus Nürnberg beschrieben ihr Engagement wie folgt: Stäudtner war ein "''Vorbild an Engagement, Herz, Toleranz und Bildungsbewusstsein''". | ||
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Stäudtner leitete die Volkshochschule in Fürth von [[1947]] bis [[1985]] - also 38 Jahre lang und prägte damit die | Stäudtner leitete die Volkshochschule in Fürth von [[1947]] bis [[1985]] - also 38 Jahre lang und prägte damit die Bildungseinrichtung wie kaum eine Zweite. Dafür nannten die Fürther sie liebevoll "Frau Volkshochschule". | ||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == |