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:''Vor dem Jahre [[1740]] besorgte ein altes Weib, Namens Höflerin, die Einnahme und Abgabe der Briefe. Sie holte die Pakete in Nürnberg ab und trug sie in Fürth aus. Nach ihrem Ableben setzte der Fürst von Thurn und Taxis an ihre Stelle einen katholischen Postbedienten aus Nürnberg, Namens Jatto, der auf die Briefkreuzer, die man bei dem Aufgeben und dem Empfang der Briefe zahlen mußte, angewiesen wurde.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, 132</ref> | :''Vor dem Jahre [[1740]] besorgte ein altes Weib, Namens Höflerin, die Einnahme und Abgabe der Briefe. Sie holte die Pakete in Nürnberg ab und trug sie in Fürth aus. Nach ihrem Ableben setzte der Fürst von Thurn und Taxis an ihre Stelle einen katholischen Postbedienten aus Nürnberg, Namens Jatto, der auf die Briefkreuzer, die man bei dem Aufgeben und dem Empfang der Briefe zahlen mußte, angewiesen wurde.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, 132</ref> | ||
Erst unter [[ | Erst unter [[Veit Engelhard]], der am [[18. Juni]] [[1795]] zum ''kaiserl. Reichspostexpeditor in Fürth'' ernannt wurde, ging es steil aufwärts. Dieser ließ [[1802]] an der [[Königstraße 115]] ein eigenes Posthaus errichten. Um 1814 hieß der Postverwalter dann [[Johann Philipp Engelhard]]. [[1837]] siedelte man in die Hausnummer 136 um, ehe man [[1864]] auf das Gelände des [[Hauptbahnhof|Staatsbahnhofs]] zog, wo am [[6. März]] [[1889]] das neue [[Hauptpost|Hauptpostamt]] eingeweiht wurde. | ||
== Briefkästen == | == Briefkästen == |