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Nach [[1980]] wurden die Gebäude der Brauerei, bis auf die [[1869]] von [[Fritz Walter]] hierher versetzte „Evora-Villa“ in der sich heute eine Bäckereifilliale befindet, abgebrochen, das Areal ist heute mit Wohnhäusern und einem Supermarkt bebaut. Das ehem. Wohnhaus der Familie Evora stand an der Ecke Königswarter- und [[Luisenstraße]]. Für den Bau des neuen, repräsentativen [[Königswarterstraße 52|Evora-Hauses]] wurde es [[1893]] abgetragen und in der Erlanger Straße als "Comptoir-Gebäude" versetzt. | Nach [[1980]] wurden die Gebäude der Brauerei, bis auf die [[1869]] von [[Fritz Walter]] hierher versetzte „Evora-Villa“ in der sich heute eine Bäckereifilliale befindet, abgebrochen, das Areal ist heute mit Wohnhäusern und einem Supermarkt bebaut. Das ehem. Wohnhaus der Familie Evora stand an der Ecke Königswarter- und [[Luisenstraße]]. Für den Bau des neuen, repräsentativen [[Königswarterstraße 52|Evora-Hauses]] wurde es [[1893]] abgetragen und in der Erlanger Straße als "Comptoir-Gebäude" versetzt. | ||
== Wiederbelebung der Marke == | |||
Im Januar [[2017]] kam dem Storemanager Vincent Bartl von dem Frainchise-Unternehmen Bierothek in Fürth die Idee, die Marke Evora & Meyer wieder aufleben zu lassen. Bartl, der selbst bei der Brauerei Tucher das Brauwesen gelernt hat, übernahm im Dezember [[2016]] die Bierothek in der [[Gustav-Schickedanz-Straße]] und hatte die Idee, nachdem ihn immer wieder Kunden nach "handwerklich gebrauten, regionalen Bieren" fragten, die Biermarke wieder aufleben zu lassen. Bartl begann in einem 50-Liter-Kochtopf die ersten Versuchssude, nach traditionellen Rezepten der ehem. Brauerei in der Erlanger Straße. Der Geschäftsführer des Frainchise-Unternehmens Christian Klemenz aus Bamberg klärte mit der Brauerei Tucher - die offiziell die Namensrechte an der Brauerei Evora & Meyer hält - die rechtlichen Aspekte der Namensgebung für das neue Bier. Als drittes im Bunde wurde der Braumeister Jörg Binkert aus Breitengüßbach bei Bamberg für die Idee geworben, der eine eigene Brauerei führt unter dem Namen "Binkert Brauhaus", mit der Bier-Produktpalette "Main-Seidla". Am 1. April 2017 wurde im Brauhaus Binkert in Breitengüßbach nach über 76 Jahren der erste Evora-Sud für ein Export Bier gebraut, dass am 4. Mai 2017 erstmals in der Bierothek angestochen werden soll. | |||
== Chronik der Brauerei == | == Chronik der Brauerei == |