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* Am vorderen Eingange des Roßwirthshofes (Waaggasse) wurde [[1718]] [Anm.: oder [[1719]]] ein neues Haus aufgeführt und eine Specerei-Krämerei darin eingerichtet (Königstraße 136). (Es wurde 1808 von dem Specerei- und Eisenhändler [[Johann Leonhard Büttner]] wieder niedergerissen und massiv wieder aufgebaut.)"<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 130</ref> | * Am vorderen Eingange des Roßwirthshofes (Waaggasse) wurde [[1718]] [Anm.: oder [[1719]]] ein neues Haus aufgeführt und eine Specerei-Krämerei darin eingerichtet (Königstraße 136). (Es wurde 1808 von dem Specerei- und Eisenhändler [[Johann Leonhard Büttner]] wieder niedergerissen und massiv wieder aufgebaut.)"<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 130</ref> | ||
== | == Fronmüllerchronik == | ||
:''[...] Am 1. März veröffentlichten die Herren Zehler, Zapff, J. A. Gebhardt, Hirschmann und Auernheimer das Programm zur Bildung der Gesellschaft Harmonie. Das Unternehmen kam auch zu Stande. Die Gesellschaft miethete die ganze obere Etage und den Garten in dem bisherigen Bankhause, welches Schauspieldirektor Auernheimer in Nürnberg erkauft und eingerichtet hatte. Jedes Mitglied hatte jährlich elf Gulden zu erlegen und sich zu verpflichten, vor drei Jahren nicht auszutreten. Die Betheiligung war Anfangs eine zahlreiche; es traten auch viele Nürnberger als Mitglieder ein. Das Einweihungsfest war am ersten Mai. Am 18. April erließ die kgl. Polizeidirektion die erste Aufforderung zur Schutzpockenimpfung; bei jedem Termine sollten 30 Kinder geimpft werden. Nachdem die Kirchhofverlegungsangelegenheit förmlich eingeschlafen war, erließ am 19. Juli die kgl. Polizeidirektion unvermuthet ein Publikandum, daß vom 25. Juli bis 1. Oktober 1808 keine Leiche mehr auf dem alten Kirchhofe begraben werden dürfe. Es erfolgten hierauf wieder Proteste von der Gemeinde, die jedoch erfolglos blieben. - Am 2. September und den nächsten Tagen war ein Uebungslager von 10,000 Mann bayrischer Truppen auf der Haard bei Fürth. [...]. Am 22. Dezember Nachts brannte die Beck'sche Tabaksfabrik in der [[Wassergasse]] ab, wobei gegen 400 Centner Tabak zu Grunde gingen. Die Flammen stiegen durch den Tabak zu solcher Höhe empor, daß die glühende Asche bis auf den Markt geführt wurde.[...].<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 184 f</ref> | |||
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