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==Fronmüllerchronik==
==Fronmüllerchronik==
:''[...] Am 29. September brannte das Wohnhaus des Bäckers Christoph Heinrich in der [[Heiligengasse]] Nr. 12 ab. [...]. Die [[Michaelskirche]] wurde unter Aufsicht des Direktors der Maler-Akademie Reindel in Nürnberg im Inneren restauriert. [...]. Die Kaufmannswitwe Elisabetha Marko, in Griechenland geboren, stiftete 1000 Gulden zur [[Auferstehungskirche]], unter der Bedingung der Begehung eines kirchlichen Jahrestages alljährlich am 5. Mai zur Ehrung ihres dahier als türkischer Produktenhändler gelebt habenden Mannes [[Georg Marko]]. - Am 1. November wurde das neue [[Hospital]] an der [[Schwabacher Straße]] geräuschlos eröffnet [...]. Erster Hospitalarzt war Dr. Pickel, Wundarzt Pförringer, Hospitalverwalter Andreas Samuel Schnürlein [...]. Im August beschloß der [[Magistrat]], einen artesischen Brunnen bohren zu lassen. [...].<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 250 ff</ref>  
:''[...] Am 29. September brannte das Wohnhaus des Bäckers Christoph Heinrich in der [[Heiligengasse]] Nr. 12 ab. [...]. Die [[Michaelskirche]] wurde unter Aufsicht des Direktors der Maler-Akademie Reindel in Nürnberg im Inneren restauriert. [...]. Die Kaufmannswitwe Elisabetha Marko, in Griechenland geboren, stiftete 1000 Gulden zur [[Auferstehungskirche]], unter der Bedingung der Begehung eines kirchlichen Jahrestages alljährlich am 5. Mai zur Ehrung ihres dahier als türkischer Produktenhändler gelebt habenden Mannes [[Georg Marko]]. - Am 1. November wurde das neue [[Hospital]] an der [[Schwabacher Straße]] geräuschlos eröffnet [...]. Erster Hospitalarzt war Dr. Pickel, Wundarzt Pförringer, Hospitalverwalter Andreas Samuel Schnürlein [...]. Letzterer beschäftigte sich viel mit Maulbeerbaum-, Seidenraupen- und Seidenzucht [...]. Im August beschloß der [[Magistrat]], einen artesischen Brunnen bohren zu lassen. Er trat deshalb in Unterhandlung mit Hofrath von Bruckmann in Heilbronn, der eben mit Herstellung eines artesischen Brunnens in Erlangen beschäftigt war. Ueber den Platz für den Brunnen waren die vereinigten Gemeindekollegien getheilter Ansicht; 15 Stimmen waren für den [[Hallplatz]], 15 für den [[Holzmarkt]]. Endlich vereinbarten sie sich für den letzteren Vorschlag. Die Bohrung sollte Geometer Lauter und Kupferschmied Lederer unternehmen, die jedoch den Brunnen lieber im Hospitalhofe angelegt hätten. [...].<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 250 ff</ref>


==Bilder==
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