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In Fürth stand das CIC unter der Leitung des jungen und relativ unerfahren Lieutenant Thomas K. Hodges, der laut John Cofer seiner Aufgabe kaum gewachsen war. Hodges verstand kein Deutsch und hatte keine größeren Kenntnisse über das Wesen des Nationalsozialismus. Der zusätzlich Erfolgsdruck und das Gefühl "beobachtet" zu sein, fühte zusätzlich dazu, dass Hodges in der Öffentlichkeit nicht den Eindruck wecken wollte, dass er nicht scharf genug gegen Nazis vorging. Diese unterschiedlichen Faktoren bewirkten in der Konsequenz, dass Hodges einen unberechenbaren Zickzack-Kurs verfolgte, was selbst bei der sonst eher besonneneren Militärregierung zu Kopfschütteln führte. | In Fürth stand das CIC unter der Leitung des jungen und relativ unerfahren Lieutenant Thomas K. Hodges, der laut John Cofer seiner Aufgabe kaum gewachsen war. Hodges verstand kein Deutsch und hatte keine größeren Kenntnisse über das Wesen des Nationalsozialismus. Der zusätzlich Erfolgsdruck und das Gefühl "beobachtet" zu sein, fühte zusätzlich dazu, dass Hodges in der Öffentlichkeit nicht den Eindruck wecken wollte, dass er nicht scharf genug gegen Nazis vorging. Diese unterschiedlichen Faktoren bewirkten in der Konsequenz, dass Hodges einen unberechenbaren Zickzack-Kurs verfolgte, was selbst bei der sonst eher besonneneren Militärregierung zu Kopfschütteln führte. | ||
Während | Während die Verhaftung der sog. "Partei-Bonzen" in der Bevölkerung große Sympathie und Beifall fand, wurde die Verhaftung "kleiner" Parteimitglieder eher kritisch bis ablehnend von der Bevölkerung gesehen, was dem CIC zum Teil den Ruf einer "amerikanischen Gestapo" einbrachte. Noch größeren Ärger zog die CIC auf sich, wenn sie Personen verhafteten und mitnahmen, die Opfer des NS-Systems waren, aber auf Grund von Denunziationen auf den Verhaftungslisten der CIC kamen. | ||
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