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[[Datei:Bildermappe 1909 (15).jpg|thumb|right|Ehemaliges Bronzestandbild um 1907]] | [[Datei:Bildermappe 1909 (15).jpg|thumb|right|Ehemaliges Bronzestandbild um 1907]] | ||
In einer Nische an der Ostfassade wurde [[1903]] ein Bronzestandbild des Prinzregenten Luitpold von Bayern aufgestellt. Das Denkmal wurde nach dem Entwurf des Bildhauers [https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_R%C3%BCmann Wilhelm von Rümann] geschaffen. | In einer Nische an der Ostfassade wurde [[1903]] ein Bronzestandbild des Prinzregenten Luitpold von Bayern aufgestellt. Das Denkmal wurde nach dem Entwurf des Bildhauers [https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_R%C3%BCmann Wilhelm von Rümann] geschaffen. | ||
1940 wurde erstmals ein Verzeichnis über im Stadtgebiet befindliche Kunstobjekte aus "Nichteisenmetallen" angefertigt mit einer Stellungnahme des Oberbürgermeisters über Verbleib oder Zuführung zur "[[Wikipedia:Metallspende des deutschen Volkes|Metallspende des deutschen Volkes]]". Das Standbild wird dort unter Pos. 2 geführt mit dem Vermerk "zur befürworten". An einem Verbleib vor Ort war man also nicht interessiert. Im Oktober 1941 wurde die Figur zusammen mit einigen anderen Bronzeobjekten zur Demontage freigegeben. Im Januar 1942 wurden die Bronzen dann an eine Münchener Metallverarbeitungsfirma versandt und dort höchstwahrscheinlich eingeschmolzen<ref>Stadtarchiv Fürth, Akte AGr. 3/37, Recherche Werner Gietl, Juli 2017</ref> - letzte Gewissheit über die vollzogene Einschmelzung gibt es jedoch nicht. | 1940 wurde vom Fürther Hochbauamt erstmals ein Verzeichnis über im Stadtgebiet befindliche Kunstobjekte aus "Nichteisenmetallen" angefertigt mit einer Stellungnahme des Oberbürgermeisters über Verbleib oder Zuführung zur "[[Wikipedia:Metallspende des deutschen Volkes|Metallspende des deutschen Volkes]]". Das Standbild wird dort unter Pos. 2 geführt mit dem Vermerk "zur befürworten". An einem Verbleib vor Ort war man also nicht interessiert. Im Oktober 1941 wurde die Figur zusammen mit einigen anderen Bronzeobjekten zur Demontage freigegeben. Im Januar 1942 wurden die Bronzen dann an eine Münchener Metallverarbeitungsfirma versandt und dort höchstwahrscheinlich eingeschmolzen<ref>Stadtarchiv Fürth, Akte AGr. 3/37, Recherche Werner Gietl, Juli 2017</ref> - letzte Gewissheit über die vollzogene Einschmelzung gibt es jedoch nicht. | ||
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