Bürokraten, Oberflächenadministratoren, SMW-Administratoren, SMW-Kuratoren, SMW-Editoren, Oversighter, Administratoren, Widget-Bearbeiter
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'''Theodor Kutzer''' (geb. [[30. Januar]] [[1864]] in Amberg; gest. [[26. Februar]] [[1948]] in Fürth) war einer der bedeutendsten Fürther [[Oberbürgermeister]]. Als Vorstand des Deutschen Städtetages genoss er auch deutschlandweit einen hervorragenden Ruf als fähiger Bürgermeister. | '''Theodor Kutzer''' (geb. [[30. Januar]] [[1864]] in Amberg; gest. [[26. Februar]] [[1948]] in Fürth) war einer der bedeutendsten Fürther [[Oberbürgermeister]]. Als Vorstand des Deutschen Städtetages genoss er auch deutschlandweit einen hervorragenden Ruf als fähiger Bürgermeister. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Theodor Kutzer wurde am 30. Januar 1864 in Amberg geboren. Nach den beruflichen Stationen München und Düsseldorf wurde er [[ | Theodor Kutzer wurde am 30. Januar 1864 in Amberg geboren. Nach den beruflichen Stationen München und Düsseldorf wurde er [[1901]] als Nachfolger des verdienten [[Georg Friedrich von Langhans]] [[Bürgermeister|1. Bürgermeister]] der Stadt Fürth bis [[1914]]. Als gebildete Persönlichkeit tatkräftiger Natur war er der rechte Mann zur rechten Zeit, um Fürth auf dem Weg einer emporstrebenden Großstadt zu unterstützen. | ||
Schon [[1902]] konnte er mit der Fertigstellung des ersten [[Elektrizitätswerk]]s in Fürth eines der drängendsten Probleme lösen. Die Straßenbahn, das neue Stadttheater und vor allem die Beleuchtung wichtiger Straßen und öffentlicher Gebäude machten eine sichere Stromversorgung notwendig. Schon bald stellten auch immer mehr Unternehmen von Dampfmaschinen auf die leistungsfähigeren und ungefährlicheren Elektromotoren um. So konnte das neue Elektrizitätswerk den rasch wachsenden Strombedarf nicht mehr decken. Deshalb taten sich auf Kutzers Initiative hin Fürth und [[Nürnberg]] zusammen und gründeten [[1911]] das [[Infra fürth gmbh#Von der Eigenerzeugung zum Strombezug|Großkraftwerk Franken]], das [[1913]] in Betrieb ging. | Schon [[1902]] konnte er mit der Fertigstellung des ersten [[Elektrizitätswerk]]s in Fürth eines der drängendsten Probleme lösen. Die Straßenbahn, das neue Stadttheater und vor allem die Beleuchtung wichtiger Straßen und öffentlicher Gebäude machten eine sichere Stromversorgung notwendig. Schon bald stellten auch immer mehr Unternehmen von Dampfmaschinen auf die leistungsfähigeren und ungefährlicheren Elektromotoren um. So konnte das neue Elektrizitätswerk den rasch wachsenden Strombedarf nicht mehr decken. Deshalb taten sich auf Kutzers Initiative hin Fürth und [[Nürnberg]] zusammen und gründeten [[1911]] das [[Infra fürth gmbh#Von der Eigenerzeugung zum Strombezug|Großkraftwerk Franken]], das [[1913]] in Betrieb ging. |
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