Flächensanierung: Unterschied zwischen den Versionen

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== Sanierungsgebiet 1: Gänsberg ==
== Sanierungsgebiet 1: Gänsberg ==
[[Datei:A1722 Gänsbergabriss.jpg|thumb|right|Stand der Abrissarbeiten um 1973]]Die Expertise bescheinigte dem Gänsberg-Viertel einen Anteil von 88,7 % ''mangelhafter bis abbruchreifer Substanz''. [[1958]] wurde über den Gänsberg eine Bausperre verhängt, der [[1962]] die ersten Abrissaktivitäten rund um das alte [[Gefängnis]] an der [[Katharinenstraße]] folgten. Doch bis zur endgültigen Neubebauung, die erst mit der Einweihung der [[Stadthalle]] im Jahr [[1982]] als beendet betrachtet werden kann, dauerte es wegen zwischenzeitlichem Finanzierungsstopp noch so lange, dass das Areal zwischenzeitlich besser unter dem Namen '''Scherzer Wüste''' bekannt war - benannt nach dem damaligen Oberbürgermeister [[Kurt Scherzer]]. Aus heutiger städtebaulicher Sicht ist der einstweilige Baustopp eine Art Schadensbegrenzung, da später nicht mehr die ursprünglich angedachten Bebauungsformen verwirklicht wurden, sondern neuere Architektur zur Ausführung kam. An der Stelle des noch vorher realisierten Baubeginns entlang der [[Katharinenstraße]] gegenüber dem [[Jüdischer Friedhof|jüdischen Friedhof]] kann man sich heute ein Bild vom ursprünglich angedachten Stil der Neubebauung machen.
[[Datei:A1722 Gänsbergabriss.jpg|thumb|right|Stand der Abrissarbeiten um 1973]]Die Expertise bescheinigte dem Gänsberg-Viertel einen Anteil von 88,7 % ''mangelhafter bis abbruchreifer Substanz''. [[1958]] wurde über den Gänsberg eine Bausperre verhängt, der [[1962]] die ersten Abrissaktivitäten rund um das alte [[Gefängnis]] an der [[Katharinenstraße]] folgten. Doch bis zur endgültigen Neubebauung, die erst mit der Einweihung der [[Stadthalle]] im Jahr [[1982]] als beendet betrachtet werden kann, dauerte es wegen zwischenzeitlichem Finanzierungsstopp noch so lange, dass das Areal zwischenzeitlich besser unter dem Namen '''Scherzerwüste''' bekannt war - benannt nach dem damaligen Oberbürgermeister [[Kurt Scherzer]]. Aus heutiger städtebaulicher Sicht ist der einstweilige Baustopp eine Art Schadensbegrenzung, da später nicht mehr die ursprünglich angedachten Bebauungsformen verwirklicht wurden, sondern neuere Architektur zur Ausführung kam. An der Stelle des noch vorher realisierten Baubeginns entlang der [[Katharinenstraße]] gegenüber dem [[Jüdischer Friedhof|jüdischen Friedhof]] kann man sich heute ein Bild vom ursprünglich angedachten Stil der Neubebauung machen.
[[Datei:Löwenplatz 1970 vs 1974 img998.jpg|miniatur|rechts|Löwenplatz 1970 vs. 1974]]
[[Datei:Löwenplatz 1970 vs 1974 img998.jpg|miniatur|rechts|Löwenplatz 1970 vs. 1974]]


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