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Die Brauerei Grüner war eine der | Die Brauerei Grüner war eine der fünf bedeutenden Großbrauereien im Fürth des 19. / 20.Jahrhundert. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
[[Bild:Grüner Sudhaus Fassadenrest Detail.jpg|thumb|right|Relief am ehemaligen Sudhaus, bezeichnet 1928.]] | |||
Die Familie Grüner aus Altdorf erwarb [[1860]] eine Brauerei an der [[Gartenstraße]], auf deren Grundstück bereits seit dem [[11. April]] [[1709]] eine erst später genutzte "Bräugerechtigkeit" lag, und baute diese [[1863]] auf dem Gelände zwischen [[Rosenstraße|Rosen-]], [[Gartenstraße|Garten-]] und [[Wasserstraße]] stark aus. Schon kurz vor der Fertigstellung sorgte der Neubau für Schlagzeilen als ein Keller einstürzte und eine große Menge Bier verloren ging. Doch auch diese Katastrophe konnte den enormen Aufschwung der Brauerei nicht behindern. | Die Familie Grüner aus Altdorf erwarb [[1860]] eine Brauerei an der [[Gartenstraße]], auf deren Grundstück bereits seit dem [[11. April]] [[1709]] eine erst später genutzte "Bräugerechtigkeit" lag, und baute diese [[1863]] auf dem Gelände zwischen [[Rosenstraße|Rosen-]], [[Gartenstraße|Garten-]] und [[Wasserstraße]] stark aus. Schon kurz vor der Fertigstellung sorgte der Neubau für Schlagzeilen als ein Keller einstürzte und eine große Menge Bier verloren ging. Doch auch diese Katastrophe konnte den enormen Aufschwung der Brauerei nicht behindern. | ||
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== Übernahme und Stilllegung == | == Übernahme und Stilllegung == | ||
[[Bild:Brauerei Grüner Sudhaus Fassadenrest.jpg|thumb| | [[Bild:Brauerei Grüner Sudhaus Fassadenrest.jpg|thumb|left|Reste der historisierenden Fassade von 1927 an der Gartenstraße.]] | ||
Um an mehr Kapital zu kommen, wurde die '''Brauerei Grüner''' bereits [[1896]] in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Ungeachtet dessen blieb die Mehrheit in der Familie Grüner, weswegen man noch bis Ende der 60er Jahre von einer sog. "Familienaktiengesellschaft" sprechen kann. | Um an mehr Kapital zu kommen, wurde die '''Brauerei Grüner''' bereits [[1896]] in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Ungeachtet dessen blieb die Mehrheit in der Familie Grüner, weswegen man noch bis Ende der 60er Jahre von einer sog. "Familienaktiengesellschaft" sprechen kann. | ||