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[[Datei:Gothaer Waggonfabrik.jpg|thumb|right|300px|Gothaer Waggonbaufabrik Mitte der 1920er Jahre]] | [[Datei:Gothaer Waggonfabrik.jpg|thumb|right|300px|Gothaer Waggonbaufabrik Mitte der 1920er Jahre]] | ||
[[1919]]/[[1920|20]] baute die ''[[Gothaer Waggon- und Flugzeugfabrik]]'' ("Waggon") auf der Hard. Die Betriebsgebäude übernahm später ''[[Bachmann & Blumenthal]]'', das in die militärische Produktion des Dritten Reiches eingebunden wurde und einen Werksflugplatz und eine Startbahn erhielt, im Volksmund blieb jedoch der Name "Waggon" präsent. [[1938]] wurde auf Weisung des Reichsluftfahrtministeriums der Bismarckturm abgerissen. Die US | [[1919]]/[[1920|20]] baute die ''[[Gothaer Waggon- und Flugzeugfabrik]]'' ("Waggon") auf der Hard. Die Betriebsgebäude übernahm später ''[[Bachmann & Blumenthal]]'', das in die militärische Produktion des Dritten Reiches eingebunden wurde und einen Werksflugplatz und eine Startbahn erhielt, im Volksmund blieb jedoch der Name "Waggon" präsent. [[1938]] wurde auf Weisung des Reichsluftfahrtministeriums der Bismarckturm abgerissen. Die Luftstreitkräfte der US Army bombardierten im Februar [[1945]] die Firma, viele Häuser der ''Hardsiedlung'' wurden ebenfalls getroffen. | ||
Auch mehr als 60 Jahre nach Kriegsende werden auf der Hardhöhe bei Bauarbeiten immer wieder Bomben und Munition aus dem Krieg gefunden, so im April 2011 im neuen Industriegebiet, im September 2011 eine 450-Kilo-Bombe beim Bau der neuen S-Bahn nahe am Haltepunkt Unterfarrnbach oder 2013 und 2014 in der [[Reichenberger Straße]]. | Auch mehr als 60 Jahre nach Kriegsende werden auf der Hardhöhe bei Bauarbeiten immer wieder Bomben und Munition aus dem Krieg gefunden, so im April 2011 im neuen Industriegebiet, im September 2011 eine 450-Kilo-Bombe beim Bau der neuen S-Bahn nahe am Haltepunkt Unterfarrnbach oder 2013 und 2014 in der [[Reichenberger Straße]]. |