Bilderbücherfabrik Löwensohn: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Bilderbücherfabrik Löwensohn geht auf die Druckereigründung von [[Gerson Löwensohn]] in Fürth im Jahre [[1844]] zurück. Er produzierte ab Bilderbogen, Mal- und Bilderbücher.  
Die Bilderbücherfabrik Löwensohn geht auf die Druckereigründung von [[Gerson Löwensohn]] in Fürth im Jahre [[1844]] zurück. Er produzierte ab Bilderbogen, Mal- und Bilderbücher.  
Seine Söhne [[Theodor Löwensohn|Theodor]] und [[Bernhard Löwensohn|Bernhard]] bauten den Verlag und eine angeschlossene Buchhandlung nach der Übernahme [[1871]] weiter aus.  
Seine Söhne [[Theodor Löwensohn|Theodor]] und [[Bernhard Löwensohn|Bernhard]] bauten den Verlag und eine angeschlossene Buchhandlung nach der Übernahme [[1871]] weiter aus.  
[[1883]] verlegte die Firma ihre lithographische Kunstanstalt von der Blumen- in die [[Sommerstraße]].
[[1883]] verlegte die Firma ihre lithographische Kunstanstalt von der Blumen- in die [[Sommerstraße]].<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 581</ref>
[[1890]] erfolgte die Umwandlung in eine OHG. [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] stieg mit der für damalige Verhältnisse großen Summe von 100.000 Goldmark als Mitinhaber in die Firma ein.
[[1890]] erfolgte die Umwandlung in eine OHG. [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] stieg mit der für damalige Verhältnisse großen Summe von 100.000 Goldmark als Mitinhaber in die Firma ein.
[[1894]] waren über 700 Titel in zehn verschiedenen Sprachen im Verlagssortiment.
[[1894]] waren über 700 Titel in zehn verschiedenen Sprachen im Verlagssortiment.