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Christian Heinrich Hornschuch lernte [[Beruf::Kaufmann]] und wurde [[1860]] Angestellter bei [[Weber und Ott]]. [[1861]] heiratete er die Tochter des Inhabers [[Konrad Ott]], Marie (geb. [[4. August]] [[1845]], gest. [[30. November]] [[1921]]), und wurde Teilhaber, [[1872]] schließlich Alleininhaber. [[1873]] ließ er in Forchheim eine eigene Weberei einrichten um sich von den Heimarbeitern unabhängig zu machen. [[1875]] kam eine chemische Bleichanstalt hinzu und [[1883]] und [[1893]] kaufte er weitere Webereien in Brand, Erlangen und Wunsiedel auf, sowie im Jahr [[1900]] die Kulmbacher Spinnerei. Er wurde der "''Textilbaron''" genannt. <ref>{{BuchQuelle|Fürth im 19. Jahrhundert (Buch)|Seite=105}}</ref> | Christian Heinrich Hornschuch lernte [[Beruf::Kaufmann]] und wurde [[1860]] Angestellter bei [[Weber und Ott]]. [[1861]] heiratete er die Tochter des Inhabers [[Konrad Ott]], Marie (geb. [[4. August]] [[1845]], gest. [[30. November]] [[1921]]), und wurde Teilhaber, [[1872]] schließlich Alleininhaber. [[1873]] ließ er in Forchheim eine eigene Weberei einrichten um sich von den Heimarbeitern unabhängig zu machen. [[1875]] kam eine chemische Bleichanstalt hinzu und [[1883]] und [[1893]] kaufte er weitere Webereien in Brand, Erlangen und Wunsiedel auf, sowie im Jahr [[1900]] die Kulmbacher Spinnerei. Er wurde der "''Textilbaron''" genannt. <ref>{{BuchQuelle|Fürth im 19. Jahrhundert (Buch)|Seite=105}}</ref> | ||
[[1883]] ließ | [[1883]] ließ zwischen seinem Fürther Hauptkontor an der [[Maxstraße]] und der Weberei in Forchheim eine Telefonanlage errichten, die die erste Überlandtelefonanlage Deutschlands überhaupt war und mind. bis 1887 die größte Telefonleitung Deutschlands blieb.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 597</ref> Die Leitung diente bis 1921 ausschließlich seiner Firma [[Weber und Ott]]. | ||
== Soziales Engagement == | == Soziales Engagement == |