Gustavstraße 61: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Fachwerkgiebel, Aufzugsdächlein und traufseitigem Fachwerkzwerchhaus, bez. [[1724]]; Rückgebäude, wohl ehemaliges Ökonomiegebäude, zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
Zweigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Fachwerkgiebel, Aufzugsdächlein und traufseitigem Fachwerkzwerchhaus, bez. [[1724]]; Rückgebäude, wohl ehemaliges Ökonomiegebäude, zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]].


Das Wirtshaus [[Zum Alten Rentamt]] erinnert mit seinem Namen an die Funktion des ''Amtshauses'' während der kgl.-bayerischen Zeit. Das Haus hat an der Seite ein Hauszeichen über der Tür. Es nennt das Erbauungsjahr [[1724]] und die Initialen des Besitzers GB (= Gabriel Beyl), der Bierbrauer war. Zwei Palmwedel rahmen die Zeichen des Brauhandwerks ein, eine Malzdarre und zwei Schöpfkellen. Das Hauszeichen weist darauf hin, dass zur Wirtschaft auch das Braurecht gehörte. Der Wirt braute das Bier aber nur für sein eigenes Gasthaus.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=35}}</ref>
Das Wirtshaus [[Zum Alten Rentamt]] erinnert mit seinem Namen an die Funktion des benachbarten [[Amtshaus|Amtshauses]] während der kgl.-bayerischen Zeit. Das Haus hat an der Seite ein Hauszeichen über der Tür. Es nennt das Erbauungsjahr [[1724]] und die Initialen des Besitzers GB (= Gabriel Beyl), der Bierbrauer war. Zwei Palmwedel rahmen die Zeichen des Brauhandwerks ein, eine Malzdarre und zwei Schöpfkellen. Das Hauszeichen weist darauf hin, dass zur Wirtschaft auch das Braurecht gehörte. Der Wirt braute das Bier aber nur für sein eigenes Gasthaus.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=35}}</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==