Friedrich Korn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friedrich Korn''' (gest. [[Todesjahr::1821]]) kam ursprünglich um 1800 aus Stuttgart nach Fürth, bat um eine Schutzzuteilung<ref>StAF Fach 18 / K 8, Gesuch um Schutzerteilung, Schriftverkehr</ref> und wurde [[Buchhändler]] und [[Verleger]]. Zunächst führte er 1801 die Geschäfte des [[Bureau für Literatur]]. Seine Adresse wurde zu dieser Zeit mit "alte Neugasse Nr. 430"<ref>Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen), 30.08.1801 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10530490_00373_u001/1?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref> bzw. kurz darauf mit "alte Neugasse Nr. 412"<ref>Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen), 13.12.1801, S. 4263 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10530490_01041_u001/8?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref> angegeben.
'''Friedrich Korn''' (gest. [[Todesjahr::1821]]) kam ursprünglich um 1800 aus Stuttgart nach Fürth, bat um eine Schutzzuteilung<ref>StAF Fach 18 / K 8, Gesuch um Schutzerteilung, Schriftverkehr</ref> und wurde [[Buchhändler]] und [[Verleger]]. Zunächst führte er 1801 die Geschäfte des [[Bureau für Literatur]]. Seine Adresse wurde zu dieser Zeit mit "alte Neugasse Nr. 430"<ref>Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen), 30.08.1801 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10530490_00373_u001/1?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref> bzw. kurz darauf mit "alte Neugasse Nr. 412"<ref>Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen), 13.12.1801, S. 4263 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10530490_01041_u001/8?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref> angegeben.
 
1803 richtete Korn eine neue "Kunst- und Buchhandlung" in Fürth ein.
Sein Sohn war der spätere Buchhändler [[Christian Heinrich Korn]]<ref> Manfred H. Grieb: ''Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts'', S. 828 - [https://books.google.de/books?id=hoRcf4LFZUcC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online abrufbar]</ref>, der das Geschäft deutlich ausweitete und [[1834]] nach Nürnberg expandierte.
Der Betrieb in Fürth wurde dann noch einige Jahre von Korns Witwe weitergeführt, ehe er von [[J. Ludwig Schmid]] übernommen wurde.<ref>Anzeige von "Buch- und Kunsthändler Korn´s Witwe" in: ''Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken'', 1842, S. 400 - [https://books.google.de/books?id=wzNFAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat] und [[Fronmüllerchronik]],
1887, S. 595</ref>


Friedrich Korn war 1819 auch [[Gemeindebevollmächtigter]].
Friedrich Korn war 1819 auch [[Gemeindebevollmächtigter]].
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Joseph Heller berichtet 1828 im "''Handbuch für Reisende in dem ehemaligen Fränkischen Kreise''", dass sowohl Korn wie auch Heerdegen "Lese-Bibliotheken" unterhielten.<ref>Joseph Heller: ''Handbuch für Reisende in dem ehemaligen Fränkischen Kreise'', Heidelberg, 1828, S. 109. [https://books.google.de/books?id=s4BXAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>
Joseph Heller berichtet 1828 im "''Handbuch für Reisende in dem ehemaligen Fränkischen Kreise''", dass sowohl Korn wie auch Heerdegen "Lese-Bibliotheken" unterhielten.<ref>Joseph Heller: ''Handbuch für Reisende in dem ehemaligen Fränkischen Kreise'', Heidelberg, 1828, S. 109. [https://books.google.de/books?id=s4BXAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>


 
Sein Sohn war der spätere Buchhändler [[Christian Heinrich Korn]]<ref> Manfred H. Grieb: ''Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts'', S. 828 - [https://books.google.de/books?id=hoRcf4LFZUcC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online abrufbar]</ref>, der das Geschäft deutlich ausweitete und [[1834]] nach Nürnberg expandierte.
Der Betrieb in Fürth wurde dann noch einige Jahre von Korns Witwe weitergeführt, ehe er von [[J. Ludwig Schmid]] übernommen wurde.<ref>Anzeige von "Buch- und Kunsthändler Korn´s Witwe" in: ''Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken'', 1842, S. 400 - [https://books.google.de/books?id=wzNFAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat] und [[Fronmüllerchronik]],
1887, S. 595</ref>


== Siehe auch ==
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