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'''Johann Christoph Fronmüller''' (gest. [[1813]]) war das vierte Kind des Fürther Stadtpfarrer [[Georg Tobias Christoph I. Fronmüller]] und Vater des späteren Medizinalrats Dr. [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller]]. | '''Johann Christoph Fronmüller''' (geb. [[1781]]; gest. [[1813]]) war das vierte Kind des Fürther Stadtpfarrer [[Georg Tobias Christoph I. Fronmüller]] und Vater des späteren Medizinalrats Dr. [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller]]. | ||
Er war es, der die lange Reihen an Theologen, die die Familie [[Fronmüller]] hervorbrachte, unterbrach und Arzt wurde. In Fürth arbeitete er nur für kurze Zeit als Arzt, bevor er dann in Amberg Bezirksarzt wurde. Johann Christoph heiratete die Fürtherin Anna Sibilla Büttner, mit der er vier Kinder bekam, von denen allerdings zwei frühzeitig verstarben. | Er war es, der die lange Reihen an Theologen, die die Familie [[Fronmüller]] hervorbrachte, unterbrach und Arzt wurde. Er promovierte in Erlangen. In Fürth arbeitete er nur für kurze Zeit als Arzt, bevor er dann in Amberg Bezirksarzt wurde. Johann Christoph heiratete die Fürtherin Anna Sibilla Büttner, mit der er vier Kinder bekam, von denen allerdings zwei frühzeitig verstarben. | ||
J. Ch. Fronmüller starb, als er noch nicht einmal 33 Jahre alt war, 1813 an Typhus. Seine Frau starb nur vier Jahre danach. Deshalb wurden die beiden noch lebenden Kinder, [[Johann Georg Christoph Fronmüller]] und sein Bruder, der spätere Medizinalrat, von den Verwandten erzogen.<ref>Gerhardt Weber: ''"Der Fürther Chronist Medizinalrat Dr. Georg Tobias Christoph Fronmüller"'', in: Fürther Heimatblätter, Neue Folge, 1958, Nr. 3, S. 34</ref> | J. Ch. Fronmüller starb, als er noch nicht einmal 33 Jahre alt war, 1813 an Typhus. Seine Frau starb nur vier Jahre danach. Deshalb wurden die beiden noch lebenden Kinder, [[Johann Georg Christoph Fronmüller]] und sein Bruder, der spätere Medizinalrat, von den Verwandten erzogen.<ref>Gerhardt Weber: ''"Der Fürther Chronist Medizinalrat Dr. Georg Tobias Christoph Fronmüller"'', in: Fürther Heimatblätter, Neue Folge, 1958, Nr. 3, S. 34</ref> |