Fischhäusla: Unterschied zwischen den Versionen

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Beim Umbau 1864 wurden noch unterirdische Röhren der alten Badeanstalt gefunden. Die Gaststätte hieß zu dieser Zeit wahrscheinlich "zum rothen Ochsen" <ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>.
Beim Umbau 1864 wurden noch unterirdische Röhren der alten Badeanstalt gefunden. Die Gaststätte hieß zu dieser Zeit wahrscheinlich "zum rothen Ochsen" <ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>.


[[1922]] wurde von der [[Leonhard Kurz|Firma Kurz]] das Anwesen gekauft. Während dieser Zeit wurde offensichtlich der Gaststättenbetrieb eingestellt. Stattdessen wurden für die Schickedanz-Formenfabrik Zwickau Goldschlägerformen aus Bronze kurzzeitig hergestellt, ehe die Produktion in das neu erworbene Gebäude in der [[Nürnberger Straße 33a; Sommerstraße 2|Nürnberger Straße 33]] wechselte und das Fischhäusla seiner alten Bestimmung wieder übergeben wurde.<ref>Privatarchiv Fa. Kurz, handschriftlicher Auszug 1922</ref>  
[[1922]] wurde von der [[Leonhard Kurz|Firma Kurz]] das Anwesen kurzzeitig gekauft. Während dieser Zeit wurde offensichtlich der Gaststättenbetrieb eingestellt. Stattdessen wurden für die Schickedanz-Formenfabrik Zwickau Goldschlägerformen aus Bronze kurzzeitig hergestellt, ehe die Produktion in das neu erworbene Gebäude in der [[Nürnberger Straße 33a; Sommerstraße 2|Nürnberger Straße 33]] wechselte und das Fischhäusla seiner alten Bestimmung wieder übergeben wurde.<ref>Privatarchiv Fa. Kurz, handschriftlicher Auszug 1922</ref>  


Die nächste bauliche Veränderung fand [[1935]] statt. Die Veranda, die bisher auf Straßenniveau befand, wurde aufgestockt. Zusätzlich soll der gelernte Friseur und [[Fürther Original]] [[Jean Lederer]] die Inneneinrichtung mit Aquarellen versehen haben. Bauherr war der Pächter Georg Wagner, der seit [[1930]] das Fischhäusla führte und nach eigenen Aussagen die besten Karpfen Fürths hatte. Neben Karpfen bot er auch Forellen und Backfisch an, jeweils fangfrisch aus der Rednitz.  
Die nächste bauliche Veränderung fand [[1935]] statt. Die Veranda, die bisher auf Straßenniveau befand, wurde aufgestockt. Zusätzlich soll der gelernte Friseur und [[Fürther Original]] [[Jean Lederer]] die Inneneinrichtung mit Aquarellen versehen haben. Bauherr war der Pächter Georg Wagner, der seit [[1930]] das Fischhäusla führte und nach eigenen Aussagen die besten Karpfen Fürths hatte. Neben Karpfen bot er auch Forellen und Backfisch an, jeweils fangfrisch aus der Rednitz.  
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