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(Bild:Kirche St. Paul 1906) |
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Aufgrund der Zunahme der evangelischen Bevölkerung in der Südstadt wurde am 28. März 1882 ein Kirchenbauverein mit dem Ziel der Errichtung einer dritten evangelischen Kirche samt Pfarrhaus gegründet. 1894 wurde der Bau einer Kirche beschlossen, die mindestens für 1000 Gläubige Platz bieten sollte, andererseits wollte man den Betrag von 175.000 Mark für den Rohbau nicht überschreiten. Unter den eingereichten Entwürfen erhielt der Münchener Architekt Karl Lemmes den Auftrag, eine in einfachen gotischen Formen gehaltene Kirche zu erbauen. | Aufgrund der Zunahme der evangelischen Bevölkerung in der Südstadt wurde am 28. März 1882 ein Kirchenbauverein mit dem Ziel der Errichtung einer dritten evangelischen Kirche samt Pfarrhaus gegründet. 1894 wurde der Bau einer Kirche beschlossen, die mindestens für 1000 Gläubige Platz bieten sollte, andererseits wollte man den Betrag von 175.000 Mark für den Rohbau nicht überschreiten. Unter den eingereichten Entwürfen erhielt der Münchener Architekt Karl Lemmes den Auftrag, eine in einfachen gotischen Formen gehaltene Kirche zu erbauen. | ||
[[Bild:Kirche St. Paul 1906.jpg|thumb|200px|right|Kirche St. Paul 1906<br>© St. Paul, Fürth]] | |||
1898 hatte der Kirchenbauverein Mittel in Höhe von 122.000 Mark gesammelt. Kommerzienrat Ludwig Winkler setzte sich sehr für den Kirchenbau ein, ihm zu Ehren wurde eine an die Kirche anliegende Straße nach ihm „[[Winklerstraße]]“ benannt. Der erste Spatenstich erfolgte am 1. September 1897, der Grundstein wurde am 31. Oktober 1897 gelegt. | 1898 hatte der Kirchenbauverein Mittel in Höhe von 122.000 Mark gesammelt. Kommerzienrat Ludwig Winkler setzte sich sehr für den Kirchenbau ein, ihm zu Ehren wurde eine an die Kirche anliegende Straße nach ihm „[[Winklerstraße]]“ benannt. Der erste Spatenstich erfolgte am 1. September 1897, der Grundstein wurde am 31. Oktober 1897 gelegt. |
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