Alexander Mayer: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Abitur am [[Hardenberg-Gymnasium]] und dem Zivildienst im Bereich der Altenpflege ([[Arbeiterwohlfahrt]] Fürth) studierte Alexander Mayer an der Universität Erlangen-Nürnberg Politikwissenschaft, Kulturgeographie und Neuere Geschichte sowie einige Semester Musikwissenschaft, Archäologie und Soziologie. Von 1978 bis 1983 arbeitete er als Gitarrenlehrer in der KMK Musikschule am Grünen Markt, [[Marktplatz 10]], später gab er noch vereinzelt Privatunterricht, und gewann mehrere Preise in Musikwettbewerben (Gitarre und Ukulele). Im Jahre 1984 kandidierte er als einer der jüngsten Bewerber Bayerns sowohl als Stadt- wie auch als Kreisrat (Zirndorf, Landkreis Fürth) und übte diese Mandate zunächst als Vertreter der [[Die Grünen|Grünen]], dann als Parteiloser bis [[1991]] aus. Er war Mitbegründer der grünen Ortsverbände Oberasbach, Stein und Zirndorf und war von 1983 bis zu seinem Austritt formell Kreisvorsitzender der Grünen im damals noch nicht getrennten Kreisverband der Grünen Fürth Stadt und Land. Seine Magisterarbeit (Fachbereich Politische Wissenschaft) - eine Fallstudie zu Macht- und Einflussstrukturen in der Kommunalpolitik - wurde [[1989]] in einer kommunalwissenschaftlichen Reihe veröffentlicht. Nach zwischenzeitlicher Berufsstätigkeit fertigte er mithilfe eines Graduierten-Stipendiums des Freistaates Bayern eine Dissertation  zur [[Wikipedia: Politikverflechtung|Theorie der Politikverflechtung]] von [[Wikipedia: Fritz W. Scharpf|Fritz W. Scharpf]] an und wurde daraufhin zum [[Titel::Dr. phil.]] (Fachbereiche: Politische Wissenschaft, Geographie, Neuere Geschichte) promoviert.
Nach dem Abitur am [[Hardenberg-Gymnasium]] und dem Zivildienst im Bereich der Altenpflege ([[Arbeiterwohlfahrt]] Fürth) studierte Alexander Mayer an der Universität Erlangen-Nürnberg Politikwissenschaft, Kulturgeographie und Neuere Geschichte sowie einige Semester Musikwissenschaft, Archäologie und Soziologie. Von 1978 bis 1983 arbeitete er als Gitarrenlehrer in der KMK Musikschule am Grünen Markt, [[Marktplatz 10]], später gab er noch vereinzelt Privatunterricht, und gewann mehrere Preise in Musikwettbewerben (Gitarre und Ukulele). Im Jahre 1984 kandidierte er als einer der jüngsten Bewerber Bayerns sowohl als Stadt- wie auch als Kreisrat (Zirndorf, Landkreis Fürth) und übte diese Mandate zunächst als Vertreter der [[Die Grünen|Grünen]], dann als Parteiloser bis [[1991]] aus. Er war Mitbegründer der grünen Ortsverbände Oberasbach, Stein und Zirndorf und war von 1983 bis zu seinem Austritt formell Kreisvorsitzender der Grünen im damals noch nicht getrennten Kreisverband der Grünen Fürth Stadt und Land. Seine Magisterarbeit (Fachbereich Politische Wissenschaft) - eine Fallstudie zu Macht- und Einflussstrukturen in der Kommunalpolitik - wurde [[1989]] in einer kommunalwissenschaftlichen Reihe veröffentlicht. Nach zwischenzeitlicher Berufsstätigkeit fertigte er mithilfe eines Graduierten-Stipendiums des Freistaates Bayern eine Dissertation  zur [[Wikipedia: Politikverflechtung|Theorie der Politikverflechtung]] von [[Wikipedia: Fritz W. Scharpf|Fritz W. Scharpf]] an und wurde daraufhin zum [[Titel::Dr. phil.]] (Fachbereiche: Politische Wissenschaft, Geographie, Neuere Geschichte) promoviert.


[[1993]] bis [[2007]] war Mayer Vorsitzender des [[Altstadtverein St. Michael|Fürther Altstadtvereins]], wo er maßgeblich das [[Altstadtbläddla]] und die Fürther [[Altstadtweihnacht]] mitgestaltete. Beruflich war er u.a. zeitweise im [[Bürgermeister- und Presseamt]] der Stadt Fürth, im Stadtplanungsamt der Stadt Schwabach sowie als freier Mitarbeiter der [[Fürther Nachrichten]] tätig. Mayer ist freier Sozialwissenschaftler und Historiker, Publizist, Fotograf sowie Hausmann, Geschäftsführer und Immobilienverwalter.  
[[1993]] bis [[2007]] war Mayer Vorsitzender des [[Altstadtverein St. Michael|Fürther Altstadtvereins]], wo er maßgeblich das [[Altstadtbläddla]] und die Fürther [[Altstadtweihnacht]] mitgestaltete. Beruflich war er u.a. zeitweise im [[Bürgermeister- und Presseamt]] der Stadt Fürth, im Stadtplanungsamt der Stadt Schwabach sowie als freier Mitarbeiter der [[Fürther Nachrichten]] tätig.  


Am [[28. Januar]] [[2004]] wurde Dr. Mayer vom [[Stadtrat]] als Nachfolger von [[Barbara Ohm]] zum [[Stadtheimatpfleger]] gewählt<ref>[http://stadtrat.fuerth.de/bi/getfile.php?id=20874&type=do Beschluss des Stadtrates vom 28. Januar 2004]</ref> und hatte das Amt bis zum 31. August 2014 inne. Dabei engagierte er sich vor allem im Bereich des [[Denkmalschutz]]es, u.a. setzte er sich für die Erhaltung des [[Lokschuppen von 1860|historischen Lokschuppens]] und des [[Festsaal (Parkhotel)|Festsaals im Parkhotel]] ein. Letzteres und sein Widerstand gegen die [[Neue Mitte I|erste Version der "Neuen Mitte"]] brachten ihn in Gegensatz zu Oberbürgermeister [[Thomas Jung]]. Die "Rechtsverhältnisse der Heimatpfleger" [[Stadtheimatpfleger#Aktuelles|wurden daraufhin geändert]], so dass im Jahre 2014 eine Neu- bzw. Abwahl möglich wurde.
Am [[28. Januar]] [[2004]] wurde Dr. Mayer vom [[Stadtrat]] als Nachfolger von [[Barbara Ohm]] zum [[Stadtheimatpfleger]] gewählt<ref>[http://stadtrat.fuerth.de/bi/getfile.php?id=20874&type=do Beschluss des Stadtrates vom 28. Januar 2004]</ref> und hatte das Amt bis zum 31. August 2014 inne. Dabei engagierte er sich vor allem im Bereich des [[Denkmalschutz]]es, u.a. setzte er sich für die Erhaltung des [[Lokschuppen von 1860|historischen Lokschuppens]] und des [[Festsaal (Parkhotel)|Festsaals im Parkhotel]] ein. Letzteres und sein Widerstand gegen die [[Neue Mitte I|erste Version der "Neuen Mitte"]] brachten ihn in Gegensatz zu Oberbürgermeister [[Thomas Jung]]. Die "Rechtsverhältnisse der Heimatpfleger" [[Stadtheimatpfleger#Aktuelles|wurden daraufhin geändert]], so dass im Jahre 2014 eine Neu- bzw. Abwahl möglich wurde.
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