Jüdisches Museum Franken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Jüdische Museum in Fürth==
== Das Jüdische Museum in Fürth==


Der ''Hauptstandort des Jüdischen Museums Franken in Fürth'', Königstraße 89, akzentuiert neben „der Geschichte und Kultur der Juden in Fürth und Franken auch jüdische Gegenwart und Zukunft“. Dazu bietet das Haus einen Seminarraum, eine Buchhandlung und ein Café. Die Ausstellungsstücke umfassen sämtliche Bereiche jüdischen Lebens. Dort findet man Schriftstücke wie ein mittelalterliches Handschriftenfragment über Fürther hebräische Drucke und Jakob Wassermanns berühmte Schrift „Mein Weg als Deutscher und Jude“. Das Haus in der Königstraße mit Stuckdecken, einer historischen Sukka/ Laubhütte und einer Mikwe/ Ritualbad entstammt dem Kern nach dem 17. Jahrhundert. In Fürth befindet sich neben der Leitung (Hauptverwaltung) auch ein eigenes Archiv und eine eigene Bibliothek.
Das Haupthaus des Jüdischen Museums Franken in Fürth zeigt die herausragende Bedeutung Frankens als Zentrum jüdischen Lebens in Süddeutschland.  


Das Museum plant derzeit für die Hauptstelle in Fürth auf dem Nachbargrundstück einen Erweiterungsbau.
Die fränkisch-jüdische Kultur war besonders vielfältig mit eigenen Alltagsgebräuchen religiösen Ritualen und berühmten Gelehrten. Vom Mittelalter bis heute erzählen Judaika und Alltagsobjekte im Fürther Museum die jüdische Geschichte Frankens.  


Das Museum hat noch eine Zweigstelle in der [[Krautheimer Krippe]] in Fürth.
Dabei ist das Museumsgebäude in der Königstraße 89 selbst ein beeindruckendes Objekt: Vom 17. bis ins späte 19. Jh. gehörte es jüdischen Familien. In einer historischen Laubhütte und einem Ritualbad spiegeln sich einzigartige Spuren jüdischen Alltags wider.


Eine weitere Zweigstelle soll in Schwabach entstehen.
Zum Museum gehören ein Seminarraum für Veranstaltungen, eine Literaturhandlung und ein Café, die zu den Museumsöffnungszeiten geöffnet sind.


== Das Jüdische Museum in Schnaittach==
== Das Jüdische Museum in Schnaittach==
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