Hermine Baßfreund: Unterschied zwischen den Versionen

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|Adressart=Wohung 1927, 1935
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{{Adresse
|Adressart=Wohnung bis 1921
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|Person=Fanny Baßfreund geb. Blaschke
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'''Hermine Baßfreund''' (geb. [[24. Mai]] [[1885]] in Tranowitz/ Oberschlesien; verschollen) wurde am [[27. November]] [[1941]] nach Riga-Jungfernhof deportiert. Verwandte von Frau Baßfreund leben heute noch (2007) in Israel.
'''Hermine Baßfreund''' (geb. [[24. Mai]] [[1885]] in Tranowitz/ Oberschlesien; verschollen) wurde am [[27. November]] [[1941]] nach Riga-Jungfernhof deportiert. Verwandte von Frau Baßfreund leben heute noch (2007) in Israel.


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Hermine Baßfreund war Tochter des Oberrabbiners Dr. Baßfreund in Trier. Sie begann ihren Schuldienst am 5. Dezember 1905 als Lehrerin für die Elementarfächer am ehemaligen Heberlein/Arnstein’schen Institut in der Blumenstraße 19. Sie wurde mit 28 Wochenstunden bald eine der meistbeschäftigte Erzieherin der Anstalt.  
Hermine Baßfreund war Tochter des Oberrabbiners Dr. Jakob Baßfreund in Trier. Sie begann ihren Schuldienst am 5. Dezember 1905 als Lehrerin für die Elementarfächer am ehemaligen Heberlein/Arnstein’schen Institut in der Blumenstraße 19. Sie wurde mit 28 Wochenstunden bald eine der meistbeschäftigte Erzieherin der Anstalt.  


Nach deren Auflösung im Juni [[1907]] wechselte sie als Deutschlehrerin ans damalige [[Mädchenlyzeum]], dem heutigen [[Helene-Lange-Gymnasium]], wo sie schließlich [[1931]] zur Studienrätin ernannt wurde.  
Nach deren Auflösung im Juni [[1907]] wechselte sie als Deutschlehrerin ans damalige [[Mädchenlyzeum]], dem heutigen [[Helene-Lange-Gymnasium]], wo sie schließlich [[1931]] zur Studienrätin ernannt wurde.  
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