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Die AOK in Fürth hatte seit [[1903]] mehrere Adressen: | Die AOK in Fürth hatte seit [[1903]] mehrere Adressen: | ||
=== 1903: Königstraße 76 === | === 1903: [[Königstraße 76]] === | ||
In der früheren Armen- und Waisenschule in der | In der früheren Armen- und Waisenschule in der Königstraße 76 bezog die AOK ihre ersten Büroräume. | ||
=== 1904: Königstraße 42 === | === 1904: [[Königstraße 42]] === | ||
=== 1909: Rückgebäude der Schwabacher Straße 58 === | === 1909: Rückgebäude der [[Schwabacher Straße 58]] === | ||
In diesem Gebäude befand sich die AOK von [[1909]] bis zu ihrem Umzug in ihrem späteren Stammsitz. Das Vorder- und Rückgebäude hat sich in einem trostlosen Zustand befunden. Die Treppenaufgänge waren lebensgefährlich. Das Gebäude wurde im Jahr [[1956]] vom Nürnberger Fabrikanten Dr. Carl Soldan erworben und saniert. Nach der Sanierung wurde das Gebäude u. a. von der Tanzschule Schlegl aus Nürnberg sowie von den Zeugen Jehovas genutzt. | In diesem Gebäude befand sich die AOK von [[1909]] bis zu ihrem Umzug in ihrem späteren Stammsitz. Das Vorder- und Rückgebäude hat sich in einem trostlosen Zustand befunden. Die Treppenaufgänge waren lebensgefährlich. Das Gebäude wurde im Jahr [[1956]] vom Nürnberger Fabrikanten Dr. Carl Soldan erworben und saniert. Nach der Sanierung wurde das Gebäude u. a. von der Tanzschule Schlegl aus Nürnberg sowie von den Zeugen Jehovas genutzt. | ||
=== 19. Dezember 1955 - 25. Oktober 2013: Königswarterstraße 28 === | === 19. Dezember 1955 - 25. Oktober 2013: [[Königswarterstraße 28]] === | ||
[[Datei:Villa Rosenhaupt 003.jpg|thumb|right|Ehemalige Villa Rosenhaupt kurz vor dem Abriss]] | [[Datei:Villa Rosenhaupt 003.jpg|thumb|right|Ehemalige Villa Rosenhaupt kurz vor dem Abriss]] | ||
Der Beschluss zum Kauf des Grundstücks | Der Beschluss zum Kauf des Grundstücks Königswarterstraße 28 erfolgte bereits im April [[1951]]. Auf dem Grundstück befand sich die im 2. Weltkrieg beschädigte [[Villa Rosenhaupt]]. [[1952]] waren noch Prozesse mit den Mietern des Hauses im Gange, das abgerissen werden musste. Die Notwendigkeit dieses Bauprojektes wurde von allen maßgeblichen amtlichen Stellen einmütig anerkannt. Der damalige Direktor der AOK Mittelfranken, Christian Franz, hoffte, dass noch im Herbst [[1953]] mit | ||
dem Bau begonnen werde. ''"Im Interesse unserer Fürther Mitglieder ist der Neubau unerlässlich. Sie können von uns verlangen, dass sie wirklich menschenwürdig abgefertigt und bedient werden"'', so Franz. | dem Bau begonnen werde. ''"Im Interesse unserer Fürther Mitglieder ist der Neubau unerlässlich. Sie können von uns verlangen, dass sie wirklich menschenwürdig abgefertigt und bedient werden"'', so Franz. | ||