Berta Baudracco-Wolf: Unterschied zwischen den Versionen

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Bertha wuchs zusammen mit zwei Brüdern, Johann Friedrich Wolf (geb. [[5. April]] [[1871]] in Fürth, gest. ?) und Karl Wilhelm Wolf (geb. [[16. Juli]] [[1874]] in Fürth; gest. [[24. März]] [[1937]] in Gries-Bozen), in der [[Schillerstraße 10; Schillerstraße 12|Schillerstraße 10]] auf, wo ihr Vater, seit [[1872]] Eigentümer dieses Anwesens, eine kleine Fabrik für Blechspielzeug und Blechblasinstrumente betrieb. Am [[5. August]] [[1893]] heiratete sie den Eisenbahnbeamten Ludolf Friedrich Holle (geb. [[25. Mai]] [[1867]] in Schleiden, Regierungsbezirk Aachen, heute Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen; gest. ?). Die zwei Kinder, [[1893]] und [[1894]] geboren, verstarben noch im Säuglingsalter.<ref>Stadtarchiv Nürnberg: B 11 Nr. 125; GSI 92</ref>
Bertha wuchs zusammen mit zwei Brüdern, Johann Friedrich Wolf (geb. [[5. April]] [[1871]] in Fürth, gest. ?) und Karl Wilhelm Wolf (geb. [[16. Juli]] [[1874]] in Fürth; gest. [[24. März]] [[1937]] in Gries-Bozen), in der [[Schillerstraße 10; Schillerstraße 12|Schillerstraße 10]] auf, wo ihr Vater, seit [[1872]] Eigentümer dieses Anwesens, eine kleine Fabrik für Blechspielzeug und Blechblasinstrumente betrieb. Am [[5. August]] [[1893]] heiratete sie den Eisenbahnbeamten Ludolf Friedrich Holle (geb. [[25. Mai]] [[1867]] in Schleiden, Regierungsbezirk Aachen, heute Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen; gest. ?). Die zwei Kinder, [[1893]] und [[1894]] geboren, verstarben noch im Säuglingsalter.<ref>Stadtarchiv Nürnberg: B 11 Nr. 125; GSI 92</ref>


Nach Versetzung ihres Mannes [[1897]] zunächst Umzug nach Pleinfeld, [[1898]] nach München, wo Bertha die nächsten Jahre verbrachte, auch nach der Scheidung von Ludolf Friedrich Holle am [[19. Dezmeber]] [[1902]].<ref>Stadtarchiv München: PMB H-352; PMB W-297</ref>
Nach Versetzung ihres Mannes [[1897]] zunächst Umzug nach Pleinfeld, [[1898]] nach München, wo Bertha die nächsten Jahre verbrachte, auch nach der Scheidung von Ludolf Friedrich Holle am [[19. Dezember]] [[1902]].<ref>Stadtarchiv München: PMB H-352; PMB W-297</ref>


Am [[9. November]] [[1910]] schloss Bertha in London ihre zweite Ehe mit dem italienischen Ingenieur Mario Baudracco (geb. [[5. Mai]] [[1877]] in Saluzzo/Italien; gest. ?), wohl im Laufe einer gemeinsam unternommenen längeren Reise. Vermutlich bald danach ließen sich die Eheleute in Gries bei Bozen nieder ([[1925]] eingemeindet), waren jedoch infolge der Ereignisse des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] zur Flucht gezwungen. Sie verbrachten die Kriegszeit in Mailand, wo Bertha sich entschloss, vom protestantischen zum katholischen Glauben überzutreten. Nach dem Krieg konnte das Paar nach Gries zurückkehren, wo Bertha mit ihrem Ehemann bis zu ihrem Tod lebte.
Am [[9. November]] [[1910]] schloss Bertha in London ihre zweite Ehe mit dem italienischen Ingenieur Mario Baudracco (geb. [[5. Mai]] [[1877]] in Saluzzo/Italien; gest. ?), wohl im Laufe einer gemeinsam unternommenen längeren Reise. Vermutlich bald danach ließen sich die Eheleute in Gries bei Bozen nieder ([[1925]] eingemeindet), waren jedoch infolge der Ereignisse des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] zur Flucht gezwungen. Sie verbrachten die Kriegszeit in Mailand, wo Bertha sich entschloss, vom protestantischen zum katholischen Glauben überzutreten. Nach dem Krieg konnte das Paar nach Gries zurückkehren, wo Bertha mit ihrem Ehemann bis zu ihrem Tod lebte.
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