Erhard Andreas Saueracker: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Pränumeration seines Werks ergänzt
(Angaben zur Person ergänzt)
(Pränumeration seines Werks ergänzt)
Zeile 9: Zeile 9:
}}
}}
'''Erhard Andreas Saueracker''' (geb. um 1739; gest. 13. Juli [[1802]] in Fürth) war im 18. Jahrhundert fürstlich-brandenburgischer Hofsekretär und Justizkommissar in Fürth.
'''Erhard Andreas Saueracker''' (geb. um 1739; gest. 13. Juli [[1802]] in Fürth) war im 18. Jahrhundert fürstlich-brandenburgischer Hofsekretär und Justizkommissar in Fürth.
Er hinterließ das Werk "Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften."  
 
Er hinterließ das vierbändige Werk "Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften." Am 18. September 1785 warb er für die Teile 1 und 2 in der "Allgemeinen juristischen Bibliothek" im Verfahren der [[wikipedia:Pränumeration|Pränumeration]] für sein Projekt, „''den Liebhabern der vaterländischen Geschichte, sowohl als meinen Mitbürgern, welche größtentheils einen ganz unrichtigen Begriff von ihren Freyheiten und Privilegien haben, etwas vollständiges zu liefern''”; der vorab zu leistende Subskriptionspreis für ein Band betrug 16 ggr. (Gute Groschen) oder 1 fl. (Gulden) 12 kr. (Kreuzer).<ref>Allgemeine juristische Bibliothek, Verlag der Grattenauerischen Handlung, Nürnberg 1785, Band 5, 2. Stück, S. 453 - 456 - [https://books.google.de/books?id=8XVdAAAAcAAJ&pg=PA453&lpg=PA456&dq#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat]</ref>


Saueracker war ein Pfarrerssohn aus Wiesenbronn (heute Landkreis Kitzingen), ein Castell’sches Landeskind. Nach [[Fürth von A bis Z (Buch)|Schwammberger]] soll er 1736 geboren sein. Der Vater war später in Mörlbach, heute Ortsteil der Gemeinde Gallmersgarten (Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim), tätig, so dass Erhard Andreas Sauerackers Herkunft meist „aus Mörlbach stammend“ angegeben wurde.
Saueracker war ein Pfarrerssohn aus Wiesenbronn (heute Landkreis Kitzingen), ein Castell’sches Landeskind. Nach [[Fürth von A bis Z (Buch)|Schwammberger]] soll er 1736 geboren sein. Der Vater war später in Mörlbach, heute Ortsteil der Gemeinde Gallmersgarten (Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim), tätig, so dass Erhard Andreas Sauerackers Herkunft meist „aus Mörlbach stammend“ angegeben wurde.
24.183

Bearbeitungen