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'''Christel Opp''' (* Oktober [[1943]] in Kärnten/Österreich) ist eine Dirigentin, Gründerin der [[Fürther Streichhölzer|Jungen Fürther Streichhölzer]] ([[1983]]), Preisträgerin des [[Goldenes Kleeblatt|Goldenen Kleeblatts]] ([[1995]]) und des [[Kulturpreis der Stadt Fürth|Kulturpreises der Stadt Fürth]] ([[2000]]). | |||
== Leben == | |||
Opp wurde 1943 am Ossiacher See im österreichischen Kärnten geboren<ref name="JFS">[http://www.fuerther-streichhoelzer.de/orchest-opp.htm Beitrag über Christel Opp] auf den Internetseiten der [[Fürther Streichhölzer|Jungen Fürther Streichhölzer]].</ref> und wuchs in München auf, wo sie [[1959]] bis [[1963]] ein Gaststudium für das Instrument Chello am Richard-Strauß-Konservatorium absolvierte<ref name="COweb">zitiert nach christel-opp.de (siehe Weblinks). Abweichend geben die Jungen Streichhölzer in ihrem Portrait 1958 bis 1963 an.</ref>, ehe sie [[1975]] nach Nürnberg kam um das Violoncello bei Claus Reichardt am Meistersinger-Konservatorium zu studieren und [[1979]] mit Bestnote abzuschließen. In den folgenden Jahren spielte sie als Solistin in verschiedenen Ensembles im mittelfränkischen Raum, gab privaten Cellounterricht, hinzu kam von 1981 bis [[1991]] ein Lehrauftrag für Violoncello am Institut für Kirchenmusik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg<ref name="JFS"/>. 1983 schließlich gründete sie das Fürther Jugendorchester ''Die Jungen Fürther Streichhölzer'', für das sie [[1981]] bis [[1984]] ein Dirigier-Studium beim damaligen Chefdirigenten der Nürnberger Symphoniker und heutigem Ehrendirigenten des Bayerischen Landesjugendorchesters, Werner Andreas Albert absolvierte. Die Folgen in Anerkennung dieses privaten und ehrenamtlichen Engagements als Jugendorchesterleiterin in Fürth waren ein Gastdirigat beim Orchesterseminar der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ([[1986]]) und darüberhinaus die Berufung zur Leiterin des ''Jugendsinfonieorchesters des Landesverbandes Bayerischer Liebhaberorchester'' ([[1990]]). Noch mit 53 Jahren begann sie das Saxophon-Spielen zu erlernen, heute gehört das Tenorsaxophon neben dem Cello zu ihrem Stammrepertoire. | |||
== Ehrungen == | |||
* [[1995]]: Verleihung des goldenen Kleeblatts der Stadt Fürth | |||
* [[2000]]: Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland | |||
* [[2000]]: Kulturpreis der Stadt Fürth | |||
== Zitate == | |||
''"Als ich nach Fürth kam, beschloss ich: Diese Stadt benötigt ein 100-köpfiges Jugendsymphonieorchester, das von einem perfekten Büro organisiert und von einem Förderverein finanziell getragen wird, das ein eigenes Orchesterjournal herausgibt und im Jahr ein bis zwei Auslandstourneen unternimmt. Also, das ist natürlich gelogen. Ich hatte - zugegebenermaßen - nicht einmal Träume oder Visionen in dieser Richtung."'' -- Christel Opp | |||
== Einzelnachweis == | |||
<references/> | |||
== Weblinks == | |||
* [http://www.christel-opp.de/ www.christel-opp.de] Internetauftritt von Christel Opp | |||
* [http://www.fuerther-streichhoelzer.de/orchest-opp.htm Beitrag über Christel Opp] auf den Internetseiten der [[Fürther Streichhölzer|Jungen Fürther Streichhölzer]]. | |||
[[Kategorie:Persönlichkeiten]] | |||
[[Kategorie:Geboren 1943]] | |||
[[Kategorie:Künstler]] |