Freiwillige Feuerwehr Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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Gegen Ende des Krieges waren in der Feuerwehrzentrale fast nur noch hauptamtliche Feuerwehrleute, die nicht in den Krieg eingezogen worden waren. Die „Lücken“ füllte man mit 14- bis 16-jährigen Jungen aus der Hitler-Jugend. Die 12 bis 15 Jungen gehörten zur 7. FE-Bereitschaft (Feuer- und Entgiftungsbereitschaft). Sie bekamen Unterrichtstunden im Feuerlöschen und waren die unterstützenden Kräfte bei den Einsätzen in Fürth, und vor allem, in Nürnberg. Die Feuerwehr HJ schlief auch in der Feuerwache und die Jungen gingen aber teilweise noch in die Schule oder hatten bereits eine Lehrstelle. Sie trugen die normale HJ-Uniform und sie durften auch bei Fliegeralarm auf der Straße sein.  
Gegen Ende des Krieges waren in der Feuerwehrzentrale fast nur noch hauptamtliche Feuerwehrleute, die nicht in den Krieg eingezogen worden waren. Die „Lücken“ füllte man mit 14- bis 16-jährigen Jungen aus der Hitler-Jugend. Die 12 bis 15 Jungen gehörten zur 7. FE-Bereitschaft (Feuer- und Entgiftungsbereitschaft). Sie bekamen Unterrichtstunden im Feuerlöschen und waren die unterstützenden Kräfte bei den Einsätzen in Fürth, und vor allem, in Nürnberg. Die Feuerwehr HJ schlief auch in der Feuerwache und die Jungen gingen aber teilweise noch in die Schule oder hatten bereits eine Lehrstelle. Sie trugen die normale HJ-Uniform und sie durften auch bei Fliegeralarm auf der Straße sein.  
==Nachkriegszeit==
==Nachkriegszeit==
Am Samstag dem 21. April 1945 verhafteten die [[Amerikaner|US Army]] die Fürther Polizisten und Feuerwehrleute. Letztere weil sie Feuerpolizeiuniformen trugen und für Soldaten gehalten wurden. Sie waren im Fürther „Katharinenkloster“, dem alten Gefängnis in der [[Katharinenstraße]] untergebracht. Einige von ihnen blieben bis zu drei Wochen in Haft, andere nur drei Tage, wiederum einige wurden Monate später erneut verhaftet oder kamen ins Kriegsgefangenenlager Bad Kreuznach.  
Am Samstag dem 21. April 1945 verhafteten die [[US Army|Amerikaner] die Fürther Polizisten und Feuerwehrleute. Letztere weil sie Feuerpolizeiuniformen trugen und für Soldaten gehalten wurden. Sie waren im Fürther „Katharinenkloster“, dem alten Gefängnis in der [[Katharinenstraße]] untergebracht. Einige von ihnen blieben bis zu drei Wochen in Haft, andere nur drei Tage, wiederum einige wurden Monate später erneut verhaftet oder kamen ins Kriegsgefangenenlager Bad Kreuznach.  


Die erste Generalversammlung nach dem Krieg war am 11. Januar 1947, 63 Mitglieder kamen.Im ersten Jahr fanden fünf Übungen statt, bei denen durchschnittlich sechs Mann anwesend waren. Bei sechs Bränden waren je vier Mann anwesend.  
Die erste Generalversammlung nach dem Krieg war am 11. Januar 1947, 63 Mitglieder kamen.Im ersten Jahr fanden fünf Übungen statt, bei denen durchschnittlich sechs Mann anwesend waren. Bei sechs Bränden waren je vier Mann anwesend.  
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