William O. Darby Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen

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In den 1970er Jahren waren in der Kaserne 3.300 Menschen beschäftigt. Natürlich fanden in dieser Zeit Umbauarbeiten statt, die die Kaserne den US-Anforderungen anpassten. In dieser Zeit entstand die Sporthalle, die heute als [[Grüne Halle]] eine neue Aufgabe gefunden hat. In einem ehemaligen Stallgebäude wurde eine Kapelle eingerichtet und für den Soldatensender ''American Forces Network'' (AFN) wurde [[1952]] ein Sendemast zur Ausstrahlung von Radio- und TV-Programmen aufgestellt. Dieser wurde [[1993]] noch einmal erneuert.
In den 1970er Jahren waren in der Kaserne 3.300 Menschen beschäftigt. Natürlich fanden in dieser Zeit Umbauarbeiten statt, die die Kaserne den US-Anforderungen anpassten. In dieser Zeit entstand die Sporthalle, die heute als [[Grüne Halle]] eine neue Aufgabe gefunden hat. In einem ehemaligen Stallgebäude wurde eine Kapelle eingerichtet und für den Soldatensender ''American Forces Network'' (AFN) wurde [[1952]] ein Sendemast zur Ausstrahlung von Radio- und TV-Programmen aufgestellt. Dieser wurde [[1993]] noch einmal erneuert.


Südlich der Kaserne entstand ein Wohngebiet für die Soldaten und deren Familien, die sogenannte ''Kalb Housing Area'', inzwischen ist dies der Stadtteil [[Kalbsiedlung]]. Neben Sportanlagen befand sich hier auch eine Wäscherei, eine High School, Kindergarten und weitere Infrastruktur. An der [[Waldstraße]] wurde zudem ein Einkaufszentrum für die Angehörigen der US-Streitkräfte errichtet.
Südlich der Kaserne entstand ein Wohngebiet für die Soldaten und deren Familien, die sogenannte ''Kalb Housing Area'', inzwischen ist dies der Stadtteil [[Kalbsiedlung]]. Neben Sportanlagen befand sich hier auch eine Wäscherei, eine High School, Kindergarten und weitere Infrastruktur. An der [[Waldstraße]] wurde zudem ein Einkaufszentrum für die Angehörigen der [[US Army| US-Streitkräfte]] errichtet.


Das Ende der amerikanischen Truppenpräsenz begann am [[27. Oktober]] [[1994]], als die [[US Army]] bekannt gab, die Kasernen in der Südstadt zu räumen. Das Sternenbanner wurde am [[19. Dezember]] [[1995]] zum letzten Mal eingeholt. Das Gelände, auf dem der AFN-Sendemast stand, blieb jedoch noch eine Zeit in US-Besitz.  
Das Ende der amerikanischen Truppenpräsenz begann am [[27. Oktober]] [[1994]], als die [[US Army]] bekannt gab, die Kasernen in der Südstadt zu räumen. Das Sternenbanner wurde am [[19. Dezember]] [[1995]] zum letzten Mal eingeholt. Das Gelände, auf dem der AFN-Sendemast stand, blieb jedoch noch eine Zeit in US-Besitz.  
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Am [[27. Oktober]] [[1994]] gab die US Army bekannt, dass die Kasernen in der Südstadt geräumt werden. Das Sternenbanner wurde am [[19. Dezember]] [[1995]] zum letzten Mal eingeholt.  
Am [[27. Oktober]] [[1994]] gab die US Army bekannt, dass die Kasernen in der Südstadt geräumt werden. Das Sternenbanner wurde am [[19. Dezember]] [[1995]] zum letzten Mal eingeholt.  


Nachdem die US-Streitkräfte das Areal [[1995]] geräumt hatten, fand im folgenden Jahr zunächst ein beschränkter städtebaulicher Ideenwettbewerb zur Einleitung der [[Wikipedia:Konversion (Stadtplanung)|Konversion]] statt: Im Februar 1996 lobte die Stadt Fürth einen städtebaulichen Ideenwettbewerb für die freigewordene ca. 42 Hektar große Kaserne aus. Als Wettbewerbsaufgabe galt: Integration in die Gesamtstadt, „Strukturen“ (Nutzungen, landschaftlich 8 ha großer Stadtteilpark), Anordnung v. ca. 200 Wohnungen im Rahmen des Zuschussprogrammes „Offensive Zukunft Bayern, Siedlungsmodelle“), dabei wurden „Stadthäuser“ werden empfohlen.  
Nachdem die [[US Army| US-Streitkräfte]] das Areal [[1995]] geräumt hatten, fand im folgenden Jahr zunächst ein beschränkter städtebaulicher Ideenwettbewerb zur Einleitung der [[Wikipedia:Konversion (Stadtplanung)|Konversion]] statt: Im Februar 1996 lobte die Stadt Fürth einen städtebaulichen Ideenwettbewerb für die freigewordene ca. 42 Hektar große Kaserne aus. Als Wettbewerbsaufgabe galt: Integration in die Gesamtstadt, „Strukturen“ (Nutzungen, landschaftlich 8 ha großer Stadtteilpark), Anordnung v. ca. 200 Wohnungen im Rahmen des Zuschussprogrammes „Offensive Zukunft Bayern, Siedlungsmodelle“), dabei wurden „Stadthäuser“ werden empfohlen.  
Im November 1996 ging der 1. Preis an Pesch&Partner, die (Zitat) „klare, ruhige Bau- und Freiflächenraumstrukturen“ und eine markante, streng geometrische Form des Südstadtparkes boten.  
Im November 1996 ging der 1. Preis an Pesch&Partner, die (Zitat) „klare, ruhige Bau- und Freiflächenraumstrukturen“ und eine markante, streng geometrische Form des Südstadtparkes boten.  


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