Pfarrhof: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Mit dem Bau der [[Kirche St. Michael]] im 11./12. Jh. entstand gleichzeitig der erste Pfarrhof, nach Art und Aussehen ein Bauernhof. Der früher mit einer Landwirtschaft verbundene Pfarrhof blieb auch nach Reformation der Domprobstei Bamberg als weltlicher Territorialherrschaft zinspflichtig. Im Salbuch von [[1560]] ist erstmals ein Pfarrhaus mit dazugehörigem Bauernhof offiziell vermerkt. Im Salbuch aus dem Jahr [[1700]] sind dessen landwirtschaftliche Nutzflächen sowie die Zinslast ausgewiesen, nämlich 2 Gulden, 2 Kreuzer, jeweils zu Walburgis und Michaelis.
Im Salbuch von [[1560]] ist erstmals ein Pfarrhaus mit dazugehörigem Bauernhof offiziell vermerkt. Im Salbuch aus dem Jahr [[1700]] sind dessen landwirtschaftliche Nutzflächen sowie die Zinslast ausgewiesen, nämlich 2 Gulden, 2 Kreuzer, jeweils zu Walburgis und Michaelis.


Im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] wurde, als der schwedische König [[Gustav Adolf]] [[1632]] nach den Kämpfen aus Bayern zurückgekommen war, das schwedische Lager in Fürth aufgeschlagen. Der König selbst bezog im Pfarrhof Quartier.
Im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] wurde, als der schwedische König [[Gustav Adolf]] [[1632]] nach den Kämpfen aus Bayern zurückgekommen war, das schwedische Lager in Fürth aufgeschlagen. Der König selbst bezog im Pfarrhof Quartier.
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