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[https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA501&dq=Christian+Kettwig,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwip4qnq6eXSAhVJOpoKHRDyD5UQ6AEIHDAA#v=onepage&q=Christian%20Kettwig%2C%20Diptycha&f=false online verfügbar]</ref> | [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA501&dq=Christian+Kettwig,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwip4qnq6eXSAhVJOpoKHRDyD5UQ6AEIHDAA#v=onepage&q=Christian%20Kettwig%2C%20Diptycha&f=false online verfügbar]</ref> | ||
<ref>Saueracker reiht diesen ohne näheren Nachweis als ''Christian Kettwich'' fälschlich in die Pfarrersliste - siehe A. Saueracker: ''Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften. Dritter Theil.'' 1788, S. 266. - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10014103-5 online]</ref> | <ref>Saueracker reiht diesen ohne näheren Nachweis als ''Christian Kettwich'' fälschlich in die Pfarrersliste - siehe A. Saueracker: ''Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften. Dritter Theil.'' 1788, S. 266. - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10014103-5 online]</ref> | ||
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== Leben und Wirken == | |||
Paul Sartorius wurde [[1561]] in Hilperhausen geboren. Sein Studium bestritt er in Schleusingen, Würzburg und Jena. Ab [[1586]] stand er für neun Jahre im Schuldienst an der Sebalder Schule in Nürnberg.<ref> Andreas Würfel: „Diptycha ecclesiarum Sebaldinae ... Verzeichnis und Lebensbeschreibungen der Herren Prediger, Herren Schaffer und Herren Diaconorum, welche seit der gesegneten Reformation biß hierher an der Haupt- und Pfarr-Kirche bey St. Sebald in Nürnberg gedienet ...“ - Nürnberg, 1756; Seite 105 - [https://books.google.de/books?id=4mI_AAAAcAAJ&pg=PA105&dq=Paul+Sartorius,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiPgfyV55ncAhUCVBQKHXpGAj0Q6AEIJzAA#v=onepage&q=Paul%20Sartorius%2C%20Diptycha&f=false online verfügbar]</ref> Nach einer Pfarrvertretung in Betzenstein, dem Diaconat an St. Egydien und dem Vicariat bei St. Sebald kam Sartorius schließlich [[1618]] als Pfarrer nach Fürth, wo er seinen Dienst am 15. März antrat. <ref>ebenda</ref> | |||
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Am 17. Februar 1623 wurde er zu einer Kranken gerufen. Als er heimfahren wollte und sich "''hinten auf den Karren nieder gesetzet, da prellte dieser, weil Herr Sartorius sehr schwer war''" <ref>ebenda</ref>. Dies hatte zur Folge, dass er offensichtlich von der Kutsche fiel. Gleiches passierte ihm dann noch, als dann ein Rad sich löste und schließlich gar noch ein drittes Mal bei einem Bauernhof auf dem Weg. Hier hätte er wohl ertrinken müssen, wenn nicht alles gefroren gewesen wäre - wie der Chronist zum besten gibt <ref>ebenda</ref>. Nach diesem dreifachen Fall wurde er sehr schwächlich, predigte aber nochmal am darauf folgenden Sonntag Invocavit. Am nächsten Donnerstag, den 6. März starb Sartorius um ein Uhr im Sessel sitzend mit den Worten "''Herr Jesu nimm meinen Geist auf''". <ref>ebenda</ref>. | |||
== Einzelnachweise == | |||
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