Grüne Nacht am Grünen Markt: Unterschied zwischen den Versionen

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* Am [[23. Juli]] [[2016]] veranstaltet der Verein die erste "Grüne Nacht am Grünen Markt".
* Am [[23. Juli]] [[2016]] veranstaltet der Verein die erste "Grüne Nacht am Grünen Markt".
[[Datei:1 Grüne Nacht 2016.jpg|miniatur|rechts|Plakat: 1. Grüne Nacht, Juli 2016]]
[[Datei:1 Grüne Nacht 2016.jpg|miniatur|rechts|Plakat: 1. Grüne Nacht, Juli 2016]]
In der Jubiläumsausgabe (Nr. 50) des [[Altstadtbläddla]]s berichtete der Urheber der Grünen Nacht [[Klaus Niegratschka]] ausgiebig über die Schwierigkeiten die es machte diese erste Veranstaltung durchzuführen. Er wurde auf diese Weise z.B. sogar zum "Bauherr" einer Wasserleitung, womit der Abwasserschlauch des Zapfwagens gemeint war. Das Wasserwirtschaftsamt forderte sogar eine "Abnahme dieses Bauwerkes", doch am fraglichen Samstag war natürlich keiner der Zuständigen abkömmlich, sodass das "Bauwerk" nur nachträglich mittels eines Beweisfotos genehmigt werden konnte. So ging es weiter bei mindestens 11 weiteren Stellen der Stadt Fürth. Dieser Bürokratische Marathon wurde vom Dreigestirn Niegratschka, [[Prison St. Michel|Jaroslav Helcl]] und Liselotte Kramer innerhalb von 36 Wochen praktisch im Alleingang bewältigt.
In der Jubiläumsausgabe (Nr. 50) des [[Altstadtbläddla]]s berichtete der Urheber der Grünen Nacht [[Klaus Niegratschka]] ausgiebig über die Schwierigkeiten die es machte diese erste Veranstaltung durchzuführen. Er wurde auf diese Weise z.B. sogar zum "Bauherr" einer Wasserleitung, womit der Abwasserschlauch des Zapfwagens gemeint war. Das Wasserwirtschaftsamt forderte sogar eine "Abnahme dieses Bauwerkes", doch am fraglichen Samstag war natürlich keiner der Zuständigen abkömmlich, sodass das "Bauwerk" nur nachträglich mittels eines Beweisfotos genehmigt werden konnte. So ging es weiter bei mindestens 11 weiteren Stellen der Stadt Fürth. Dieser "Bürokratische Marathon" wurde vom Dreigestirn Niegratschka, [[Prison St. Michel|Jaroslav Helcl]] und Liselotte Kramer innerhalb von 36 Wochen praktisch im Alleingang bewältigt.
Die dann endlich von der Stadt Fürth ausgestellte Genehmigung sah Live-Musik bis 22 Uhr auf dem Platz vor. Der Bescheid wurde allerdings bereits 36 Stunden nach Eingang des Genehmigungsschreibens telefonisch auf 21 Uhr geändert, um die "Eventüberlasteten Anwohner" vor ihrer eigenen Veranstaltung zu schützen". Daran war selbstverständlich auch die Schankgenemigung für die Sitzplätze des Vereins gebunden, so dass dort die Gäste zum Aufstehen aufgefordert werden mussten. Dagegen durften die Gäste der beteiligten Gastronomie wie üblich bis 23 Uhr bleiben. Dies wurde von Niegratschka in den ohnehin knapp bemessenen Umbaupausen jedesmal hervorgehoben und führte doch zu einigen Unmutsbekundungen der durch das Gustavstraßen-Debakel ohnehin genervten Alt-Fürther.
Die dann endlich von der Stadt Fürth ausgestellte Genehmigung sah Live-Musik bis 22 Uhr auf dem Platz vor. Der Bescheid wurde allerdings bereits 36 Stunden nach Eingang des Genehmigungsschreibens telefonisch auf 21 Uhr geändert, um die "Eventüberlasteten Anwohner" vor ihrer eigenen Veranstaltung zu schützen". Daran war selbstverständlich auch die Schankgenemigung für die Sitzplätze des Vereins gebunden, so dass dort die Gäste zum Aufstehen aufgefordert werden mussten. Dagegen durften die Gäste der beteiligten Gastronomie wie üblich bis 23 Uhr bleiben. Dies wurde von Niegratschka in den ohnehin knapp bemessenen Umbaupausen jedesmal hervorgehoben und führte doch zu einigen Unmutsbekundungen der durch das Gustavstraßen-Debakel ohnehin genervten Alt-Fürther.


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