Johann Martin Ditterich: Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Martin Ditterich (geb. 28. Oktober 1898 in Fürth; gest. 20. Januar 1973 in Sonthofen) war Dipl.-Kaufmann und Politiker. Ditterich war verheiratet, aus der Ehe stammen zwei Kinder.
'''Johann Martin Ditterich''' (geb. [[28. Oktober]] [[1898]] in Fürth; gest. [[20. Januar]] [[1973]] in Sonthofen) war Dipl.-Kaufmann und Politiker. Ditterich war verheiratet, aus der Ehe stammen zwei Kinder.


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Ditterich besuchte in Fürth die Realschule und absolvierte anschließend eine Lehre in einem Rechtsanwaltsbüro. Nachdem er einige Vorbereitungskurse zum Hochschulstudium besuchte, ermöglichte ihm das ein Studium an der Hindenburghochschule, der Hochschule für Wirtschaft und Sozialwissenschaften in Nürnberg mit dem Abschluss des Diplom-Kaufmanns. Kurze Zeit später besuchte auch der Fürther [[Ludwig Erhard]] diese Hochschule. Er gilt bis dato als einer der bekanntesten Hochschulstudenten der Hindenburgschule. Ob die beiden sich gekannt haben bzw. sich in der Hochschule getroffen haben, ist nicht bekannt, aber auch nicht ausgeschlossen.


Von [[1917]] bis zum Kriegsende [[1918]] war Ditterich Teilnehmer am [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]].
[[1927]] stieg Ditterich als Assistent beim Institut für Wirtschaftsbeobachtung der deutschen Fertigware an der Hochschule in Nürnberg ein. Später war er Schriftleiter der Fachzeitschriften Keramos, Die Schaulade, Die deutsche Fertigware sowie Markt und Verbrauch.
Von [[1930]] bis zu seiner Entlassung [[1933]] arbeitete er als Hochschulassistent. Von [[1936]] bis [[1945]] war er als Referent für Verbrauchsforschung am Institut für Wirtschaftsbeobachtung der deutschen Fertigware tätig, dort wurde er [[1937]] Hauptreferent. Bei der Gesellschaft für Konsumforschung wurde er [[1941]] in den Vorstand gewählt, [[1949]] in den Verwaltungsrat und [[1960]] zum zweiten Vizepräsidenten. In der Zeit von [[1943]] bis [[1944]] war Ditterich kurzzeitig im Kriegsdienst, wurde aber offensichtlich vor Kriegsende wieder entlassen.
Von [[1946]] bis [[1968]] war er Landrat des Landkreises Sonthofen. Ferner war er noch stellvertretender Vorsitzender des Zweigverbands Schwaben des Landkreisverbands Bayern.


= Bayerischer Senat ==
= Bayerischer Senat ==
 
Ditterich war vom [[1. Januar]][[1958]] bis zum [[31. Dezember]] [[1963]] für die Gruppe der Gemeinden und Gemeinschaftsverbände Mitglied des Bayerischen Senats. Während dieser Zeit war er Mitglied im Finanz- und Haushaltsausschuss.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[CSU]]
* [[CSU]]


== Literatur ==
== Literatur ==
* Helga Schmöger: Der Bayerische Senat - Biographisch-statistisches Handbuch 1947 - 1997. Droste Verlag Düsseldorf, 1998, S. 156ff.
* Helga Schmöger: Der Bayerische Senat - Biographisch-statistisches Handbuch 1947 - 1997. Droste Verlag Düsseldorf, 1998, S. 156ff.


== Bilder ==
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}
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[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Politik]]
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