Hornschuch: Unterschied zwischen den Versionen

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Die weitverzweigte und in alle Richtungen verstreute Familie Hornschuch hatte während in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine eigene genealogische "Zeitschrift", in der über die Familienverhältnisse der Honrschuchs berichtet wurde. Diese hieß "Nachrichten der Familien Honrschuch, Hornschuh & Hornschu". Mit Herausgeber war Willy Hornschuch in Baden-Württemberg, der Sohn und Nachfolger von [[Konrad Hornschuch]].  
Die weitverzweigte und in alle Richtungen verstreute Familie Hornschuch hatte während in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine eigene genealogische "Zeitschrift", in der über die Familienverhältnisse der Honrschuchs berichtet wurde. Diese hieß "Nachrichten der Familien Honrschuch, Hornschuh & Hornschu". Mit Herausgeber war Willy Hornschuch in Baden-Württemberg, der Sohn und Nachfolger von [[Konrad Hornschuch]].  
 
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== Familienwappen ==
== Familienwappen ==
[[Datei:Familienwappen Hornschuch.jpg|miniatur|rechts|Wappen des Familienverbandes Hornschuch]]
[[Datei:Familienwappen Hornschuch.jpg|miniatur|rechts|Wappen des Familienverbandes Hornschuch]]
Das Wappen des Familienverbandes Hornschuch: Schild geteilt, oben in Rot ein golden (gelb) beschlagenes, nach rechts gewendetes, silbernes Jagdhorn, unten in Silber ein roter Schuh. Helmzier: wachsender, goldenbewehrter, silberner Greif mit roten Flügeln. Decken rot und silbern. Die Helmzier, die heute für den Familienverband gültig ist, wurde in den zwanziger Jahren unter Mitwirkung des Heraldikers Lorenz M. Rheude, geschaffen. Der Greif geht in eine tuchartige Decke über. Er ist ein in der Heraldik häufig verwendetes Bild (Adleroberleib und Löwenhinterleib). Der Greif wurde übernommen aus dem Vollwappen der einflußreichen Familie Gryphius (Latinisierung für Greif), die dem Geschlecht der fränkischen Hornschuche durch Blutsverwandschaft verbunden ist. Für die Wahl der Farben (Silber und Rot) war das Stammesland Franken ausschlaggebend. Den Schild können wir wie folgt beschreiben: Oben in Rot ein goldbeschlagenes, nach rechts gewendetes, silbernes Jagdhorn; untern auf einem Silbergrund ein roter Schuh. Das Wappen ist im Stile des Übergangs von der Spätgotik zur Frührenaissance, also im Stil von etwa 1500, dargestellt. Der Helm ist ein sogenannter Stechhelm, der in der Heraldik seit dem Ausgang des Mittelalters als "bürgerlicher Helm" bezeichnet wird.
Das Wappen des Familienverbandes Hornschuch: Schild geteilt, oben in Rot ein golden (gelb) beschlagenes, nach rechts gewendetes, silbernes Jagdhorn, unten in Silber ein roter Schuh. Helmzier: wachsender, goldenbewehrter, silberner Greif mit roten Flügeln. Decken rot und silbern. Die Helmzier, die heute für den Familienverband gültig ist, wurde in den zwanziger Jahren unter Mitwirkung des Heraldikers Lorenz M. Rheude, geschaffen. Der Greif geht in eine tuchartige Decke über. Er ist ein in der Heraldik häufig verwendetes Bild (Adleroberleib und Löwenhinterleib). Der Greif wurde übernommen aus dem Vollwappen der einflußreichen Familie Gryphius (Latinisierung für Greif), die dem Geschlecht der fränkischen Hornschuche durch Blutsverwandschaft verbunden ist. Für die Wahl der Farben (Silber und Rot) war das Stammesland Franken ausschlaggebend. Den Schild können wir wie folgt beschreiben: Oben in Rot ein goldbeschlagenes, nach rechts gewendetes, silbernes Jagdhorn; untern auf einem Silbergrund ein roter Schuh. Das Wappen ist im Stile des Übergangs von der Spätgotik zur Frührenaissance, also im Stil von etwa 1500, dargestellt. Der Helm ist ein sogenannter Stechhelm, der in der Heraldik seit dem Ausgang des Mittelalters als "bürgerlicher Helm" bezeichnet wird.
 
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== Fürhter Familienzweig ==
== Fürhter Familienzweig ==
Hornschuch, mit Fürther Bezug, sind die Personen:
Hornschuch, mit Fürther Bezug, sind die Personen:
90.975

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