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== Wirtschaftshilfe nach dem 2. Weltkrieg == | == Wirtschaftshilfe nach dem 2. Weltkrieg == | ||
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] half die Militärregierung der [[US Army]] der Stadt und ihrem [[Handwerk in Fürth|Handwerk]] wieder auf die Beine. Sie stellte die Versorgung mit Strom, Wasser und Gas wieder her. Insbesondere der Wohnungsbau forderte die [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]sbetriebe, die bald auch durch die vielen Fertigkeiten der Kriegsflüchtlinge Unterstützung fanden. Oberbürgermeister [[Hans Bornkessel|Bornkessel]] förderte die Ausbildung durch berufsorientierte Kurse für Kaufleute und [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]er im ''Volksbildungswerk'', der heutigen [[Volkshochschule Fürth|Volkshochschule]], das er [[1946]] gründete. Mit der Währungsreform, die der Fürther [[Ludwig Erhard]] u.a. im [[Wikipedia: Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes|Wirtschaftsrat der Bizone]] mit vorbereitet und am [[20. Juni]] [[1948]] eingeführt hatte, und der damit verbundenen Vorbereitung der ''Marktwirtschaft'' begann nach einem schwierigen Übergangsjahr der Aufschwung. Die Produktivität verdoppelte sich innerhalb eines halben Jahres und parallel zu den aufstrebenden Industrien von [[Max Grundig]] und [[Otto Seeling]] ([[DETAG]]), sowie der Wiederbelebung des [[Quelle]]-Versands durch [[Gustav Schickedanz]], blühte auch das [[Handwerk in Fürth|Handwerk]] wieder auf. Ein Kind des Wirtschaftswunders war z.B. die Pelzindustrie ([[Marco Pelze]]). Im Jahre [[1967]] gab es Fürth noch 10 Kürschnereibetriebe.<ref>''Kürschner'' In:{{BuchQuelle|Fürth von A bis Z (Buch)}}</ref> | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] half die Militärregierung der [[US Army]] der Stadt und ihrem [[Handwerk in Fürth|Handwerk]] wieder auf die Beine. Sie stellte die Versorgung mit Strom, Wasser und Gas wieder her. Insbesondere der Wohnungsbau forderte die [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]sbetriebe, die bald auch durch die vielen Fertigkeiten der Kriegsflüchtlinge Unterstützung fanden. Oberbürgermeister [[Hans Bornkessel|Bornkessel]] förderte die Ausbildung durch berufsorientierte Kurse für Kaufleute und [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]er im ''Volksbildungswerk'', der heutigen [[Volkshochschule Fürth|Volkshochschule]], das er [[1946]] gründete. Mit der Währungsreform, die der Fürther [[Ludwig Erhard]] u.a. im [[Wikipedia: Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes|Wirtschaftsrat der Bizone]] mit vorbereitet und am [[20. Juni]] [[1948]] eingeführt hatte, und der damit verbundenen Vorbereitung der ''Marktwirtschaft'' begann nach einem schwierigen Übergangsjahr der Aufschwung. Die Produktivität verdoppelte sich innerhalb eines halben Jahres und parallel zu den aufstrebenden Industrien von [[Max Grundig]] und [[Otto Seeling]] ([[DETAG]]), sowie der Wiederbelebung des [[Quelle]]-Versands durch [[Gustav Schickedanz]], blühte auch das [[Handwerk in Fürth|Handwerk]] wieder auf. Ein Kind des Wirtschaftswunders war z.B. die Pelzindustrie ([[Marco Pelze]]). Im Jahre [[1967]] gab es Fürth noch 10 Kürschnereibetriebe.<ref>''Kürschner''. In: {{BuchQuelle|Fürth von A bis Z (Buch)}}</ref> | ||
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