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'''Johann Ignatius Volland''' (geb. [[14. August]] [[1697]] in [[Poppenreuth]]; gest. [[24. November]] [[1752]] in [[Burgfarrnbach]]) kam als Sohn des dortigen Pfarrers [[Johann Andreas Volland]] zur Welt. Die ersten Unterweisungen erhielt er durch seinen Vater, der ihn dann an die Schule von [[wikipedia:St. Egidien (Nürnberg)|Egidien]] nach Nürnberg gab, bis er schließlich [[1715]] in Altdorf zu studieren begann. Am 21. Juni 1718 erlangte er dort die Magisterwürde.<ref> Andreas Würfel, Diptycha Ecclesiae Sebaldinae, 1756, S. 176</ref> Bei seinen weiteren theologischen Studien hörte er unter anderem [[Gustav Georg Zeltner]], den späteren Nachfolger seines Vaters auf der | {{Familie | ||
|Person=Juliana Magdaena Reinmanns | |||
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |||
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'''Johann Ignatius Volland''' (geb. [[14. August]] [[1697]] in [[Poppenreuth]]; gest. [[24. November]] [[1752]] in [[Burgfarrnbach]]) kam als Sohn des dortigen Pfarrers [[Johann Andreas Volland]] zur Welt. Die ersten Unterweisungen erhielt er durch seinen Vater, der ihn dann an die Schule von [[wikipedia:St. Egidien (Nürnberg)|Egidien]] nach Nürnberg gab, bis er schließlich [[1715]] in Altdorf zu studieren begann. Am [[21. Juni]] [[1718]] erlangte er dort die Magisterwürde.<ref> Andreas Würfel, Diptycha Ecclesiae Sebaldinae, 1756, S. 176</ref> Bei seinen weiteren theologischen Studien hörte er unter anderem [[Gustav Georg Zeltner]], den späteren Nachfolger seines Vaters auf der [[Poppenreuth]]er Pfarrstelle. | |||
[[1721]] wurde er seinem alten Vater in Poppenreuth als Vikar beigeordnet. Am 23. April [[1725]] verheiratete ihn dieser mit Juliana Magdalena, der Tochter Johann Reinmanns, eines Hochfürstlich-Schwarzburg-Rudolstädtischen Pfarrers zu Ilm.<ref name="AW-177">Andreas Würfel, Diptycha Ecclesiae Sebaldinae, 1756, S. 177</ref> Mit dieser hatte er sechs Kinder, von denen aber vier bereits im Kindesalter verstarben. | [[1721]] wurde er seinem alten Vater in [[Poppenreuth]] als Vikar beigeordnet. Am [[23. April]] [[1725]] verheiratete ihn dieser mit Juliana Magdalena, der Tochter Johann Reinmanns, eines Hochfürstlich-Schwarzburg-Rudolstädtischen Pfarrers zu Ilm.<ref name="AW-177">Andreas Würfel, Diptycha Ecclesiae Sebaldinae, 1756, S. 177</ref> Mit dieser hatte er sechs Kinder, von denen aber vier bereits im Kindesalter verstarben. | ||
Nachdem er seinem Vater sieben Jahre beigestanden hatte, bekam er 1728 einen Ruf auf die Pfarrstelle in Kalchreuth.<br /> | Nachdem er seinem Vater sieben Jahre beigestanden hatte, bekam er [[1728]] einen Ruf auf die Pfarrstelle in Kalchreuth.<br /> | ||
Nach sechs Jahren wurde er am [[20. August]] [[1734]] zum Pfarrer von Burgfarrnbach befördert. Als er ''„14 Jahr allhier unter vielen Verdrüßlichkeiten hingebracht hatte, so wurde er Ao. 1748 den 1. August wider all sein Gedenken, ja fast zu seinem Entsetzen, nach St. Sebald an Herrn Senior Schauberts Stelle vociret”.''<ref name="AW-177"/> | Nach sechs Jahren wurde er am [[20. August]] [[1734]] zum Pfarrer von [[Burgfarrnbach]] befördert. Als er ''„14 Jahr allhier unter vielen Verdrüßlichkeiten hingebracht hatte, so wurde er Ao. 1748 den 1. August wider all sein Gedenken, ja fast zu seinem Entsetzen, nach St. Sebald an Herrn Senior Schauberts Stelle vociret”.''<ref name="AW-177"/> | ||
Dort starb er im November 1752 im Alter von 55 Jahren. | Dort starb er im November [[1752]] im Alter von 55 Jahren. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* St. Johannis | * [[St. Johannis]] | ||
* [[Poppenreuth]] | |||
* [[St. Peter und Paul]] | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |