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Im Jahr [[1913]] wird hier Leonhard Ruffus als Gastwirt (und Brauer) - nicht aber als Eigentümer - genannt.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1913 nebst Einwohnerverzeichnis von Burgfarrnbach (...), Druck und Verlag der Buch- und Kunstdruckerei F. Willmy, Fürth und Nürnberg, V. Teil, S. 5</ref> Vermutlich war der „Oekonom” und Metzgermeister Jakob Dürschinger, nebenan wohnhaft (Bgf. Nr. 26 bzw. Regelsbacher Straße 15), im Besitz des Anwesens. Im Adressbuch von [[1931]] ist Johann Dürschinger, Landwirt und Gastwirt, als Eigentümer des Anwesens verzeichnet.<ref>Adressbuch Fürth i. B. mit den einverleibten Orten 1931, 1. Teil, S. 37 bzw. 2. Teil, S. 142</ref> | Im Jahr [[1913]] wird hier Leonhard Ruffus als Gastwirt (und Brauer) - nicht aber als Eigentümer - genannt.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1913 nebst Einwohnerverzeichnis von Burgfarrnbach (...), Druck und Verlag der Buch- und Kunstdruckerei F. Willmy, Fürth und Nürnberg, V. Teil, S. 5</ref> Vermutlich war der „Oekonom” und Metzgermeister Jakob Dürschinger, nebenan wohnhaft (Bgf. Nr. 26 bzw. Regelsbacher Straße 15), im Besitz des Anwesens. Im Adressbuch von [[1931]] ist Johann Dürschinger, Landwirt und Gastwirt, als Eigentümer des Anwesens verzeichnet.<ref>Adressbuch Fürth i. B. mit den einverleibten Orten 1931, 1. Teil, S. 37 bzw. 2. Teil, S. 142</ref> | ||
Bereits [[1719]] tritt der vormalige Mühlpächter der [[Burgfarrnbacher Mühle]], Philipp Pühler (auch Bühler oder Biller geschrieben), als „Wirthen zum Hirschen” in historischen Akten auf. Er baute sich in Burgfarrnbach um [[1716]] ein eigenes Haus mit Stadel. Im Jahr [[1730]] wurde sein Gasthaus als „Zapfen Wirthshauß” (Zapfenwirte führten die einfache Kategorie von Gasthäusern ohne Übernachtungsmöglichkeit, warme Speisen oder Fleisch waren – im Gegensatz zu den Schildwirtschaften – verboten) bezeichnet.<ref>nach Archivakte StadtAFÜ Sign.-Nr. PLA 940</ref> | Bereits [[1719]] tritt der vormalige Mühlpächter der [[Burgfarrnbacher Mühle]], Philipp Pühler (auch Bühler oder Biller geschrieben), als „Wirthen zum Hirschen” in historischen Akten auf. Er baute sich in Burgfarrnbach um [[1716]] ein eigenes Haus mit Stadel. Im Jahr [[1730]] wurde sein Gasthaus als „Zapfen Wirthshauß” (Zapfenwirte führten die einfache Kategorie von Gasthäusern ohne Übernachtungsmöglichkeit, warme Speisen oder Fleisch waren – im Gegensatz zu den Schildwirtschaften – verboten) bezeichnet.<ref>nach Archivakte StadtAFÜ Sign.-Nr. PLA 940</ref> Im [[Johann Georg Kuchen|Kuchen-Plan]] von 1734 ist sein Anwesen mit der Nummer 52 ½ (später Bgf. Nr. 32/33) eingetragen; es befand sich am Schlossweg also genau gegenüber, da wo heute der Neubau mit der Adresse Regelsbacher Straße 19 steht. Die Gastwirtschaft „Zum Hirschen” ist also irgendwann umgezogen. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |