Auferstehungskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gesamtausgaben beliefen sich auf 23.611 Gulden und 28 Kreuzer, samt der Inneneinrichtung. Das dafür notwendige Kapital wurde durch Stiftungen, Spenden und einem Teil des Eigenkapitals der Kirchengemeinde aufgebracht. Für das Altargemälde "Die Auferstehung Jesu" wurde der Fürther Maler [[Elias Oehme]] engagiert.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 241 f.</ref>  
Die Gesamtausgaben beliefen sich auf 23.611 Gulden und 28 Kreuzer, samt der Inneneinrichtung. Das dafür notwendige Kapital wurde durch Stiftungen, Spenden und einem Teil des Eigenkapitals der Kirchengemeinde aufgebracht. Für das Altargemälde "Die Auferstehung Jesu" wurde der Fürther Maler [[Elias Oehme]] engagiert.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 241 f.</ref>  
Aus Kostengründen wollte man zunächst ganz auf eine Turmuhr verzichten, kaufte dann aber ein gebrauchtes Uhrwerk in Nürnberg, welches sich bald als recht fehleranfällig herausstellte. Deshalb wurde 1842 beim Bamberger Großuhrmacher Johann Lorenz Hofmann eine neue Turmuhr erworben.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 29. Juli 1842</ref>


Während [[St. Michael]] noch ganz für das ländlich-bäuerliche Fürth steht, ist die Auferstehungskirche als zweiter christlicher Sakralbau repräsentativ für die aufstrebende Stadt des 19. Jh. Die Beteiligung auch der Juden und Katholiken an der Finanzierung des Baus zeigt, wie sehr sich im 19. Jh. die religiöse Toleranz durchgesetzt hatte.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=102ff}}</ref>
Während [[St. Michael]] noch ganz für das ländlich-bäuerliche Fürth steht, ist die Auferstehungskirche als zweiter christlicher Sakralbau repräsentativ für die aufstrebende Stadt des 19. Jh. Die Beteiligung auch der Juden und Katholiken an der Finanzierung des Baus zeigt, wie sehr sich im 19. Jh. die religiöse Toleranz durchgesetzt hatte.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=102ff}}</ref>