Franz Jakob: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[6. September]] [[1965]] starb Franz Jakob im Alter von 73 Jahren in relativ bescheidenen Verhältnissen an den Folgen eines Unfalls mit einem Personenzug. Er war gerade auf dem Nachhauseweg von einer Wahlkampfveranstaltung.<ref name="4/70 b"/> Die örtliche Presse berichtete: ''Heimweg über Bahndamm brachte den Tod: Mit dem Leben mußte es der Rentner Franz Jakob (73) aus Gaimersheim bezahlen, dass er abends den Schienenweg Richtung Riedenburg entlang heimwärts marschierte. Eine Rangierlok, die 21 beladende Tankwagen im Schlepp hatte, kam ihm entgegen. Als der Fußgänger trotz der Pfeifsignale nicht von seinem Weg abwich, zog der Lockführer die Notbremse. Der Rentner wurde trotzdem von der Lok noch erfaßt und auf das Geleise geschleudert. Er erlitt bei seinem Sturz eine Schädelfraktur, an deren Folgen er kurz nach seiner Einlieferung in eine Klinik starb. Wahrscheinlich hat der Mann, der an schwerer Arterienverkalkung und Schwerhörigkeit litt, den Zug nicht kommen sehen und auch die wiederholten Pfeifsignale nicht gehört.''<ref>n.n.: Heimweg über Bahndamm brachte den Tod - Rentner hörte Pfeifsignale nicht / Trotz Notbremsung erfaßt. In: Donaukurier vom 8. September 1965 - Druckausgabe</ref>
Am [[6. September]] [[1965]] starb Franz Jakob im Alter von 73 Jahren in relativ bescheidenen Verhältnissen an den Folgen eines Unfalls mit einem Personenzug. Er war gerade auf dem Nachhauseweg von einer Wahlkampfveranstaltung.<ref name="4/70 b"/> Die örtliche Presse berichtete: ''Heimweg über Bahndamm brachte den Tod: Mit dem Leben mußte es der Rentner Franz Jakob (73) aus Gaimersheim bezahlen, dass er abends den Schienenweg Richtung Riedenburg entlang heimwärts marschierte. Eine Rangierlok, die 21 beladende Tankwagen im Schlepp hatte, kam ihm entgegen. Als der Fußgänger trotz der Pfeifsignale nicht von seinem Weg abwich, zog der Lockführer die Notbremse. Der Rentner wurde trotzdem von der Lok noch erfaßt und auf das Geleise geschleudert. Er erlitt bei seinem Sturz eine Schädelfraktur, an deren Folgen er kurz nach seiner Einlieferung in eine Klinik starb. Wahrscheinlich hat der Mann, der an schwerer Arterienverkalkung und Schwerhörigkeit litt, den Zug nicht kommen sehen und auch die wiederholten Pfeifsignale nicht gehört.''<ref>n.n.: Heimweg über Bahndamm brachte den Tod - Rentner hörte Pfeifsignale nicht / Trotz Notbremsung erfaßt. In: Donaukurier vom 8. September 1965 - Druckausgabe</ref>
== Lokalberichterstattung ==
* Johannes Alles: ''Massenmorde unter Fürther Augen?'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 29. November 2018, S. 30


==Literatur==
==Literatur==
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