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-Dr. '''Lorenz Kraußold''' (geb. [[9. Februar]] [[1803]] in [[wikipedia:Mistelgau|Mistelgau]]; gest. [[22. Oktober]] [[1881]] in Bayreuth) wurde [[1835]] Prediger in der [[Auferstehungskirche]] und war von [[1837]] bis [[1854]] [[Pfarrer]] von [[St. Michael]].
+Dr. '''Lorenz Kraußold''' (geb. [[9. Februar]] [[1803]] in [[wikipedia:Mistelgau|Mistelgau]]; gest. [[22. Oktober]] [[1881]] in Bayreuth), war erstmalig in Fürth als Pfarrvikar von [[1829]] - [[1831]]. Nach seiner ersten Pfarrstelle in Unteraufsees / Dekanat Bamberg wurde Kraußold [[1835]] zum Prediger an der [[Auferstehungskirche]] berufen <ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 257</ref>. Diese war damals als 5. Pfarrstelle an St. Michael assoziiert. Kraußold  von [[1837]] bis [[1854]] 4. [[Pfarrer]] von [[St. Michael]].
 == Leben und Wirken ==
 Er rückte "früh von der starren Luthernachfolge seines Freundes [[Wilhelm Löhe]] ab..., und als Mitglied zahlreicher Ausschüsse äußerte sich K. häufig literarisch zu gottesdienstlichen Problemen und anderen kirchlichen Zeitfragen."<ref>Deutsche Biographie (aufgerufen am 14. Februar 2016) - [http://www.deutsche-biographie.de/sfz45008.html Kraußold, Lorenz]</ref>
-Kraußold hatte entscheidenden Anteil an der liturgischen und kirchenmusikalischen Erneuerung, mit der Bayern den anderen deutschen Landeskirchen voranging. 1854 wurde Kraußold Konsistorialrat und Hauptprediger in Bayreuth.
+Kraußold hatte entscheidenden Anteil an der liturgischen und kirchenmusikalischen Erneuerung, mit der Bayern den anderen deutschen Landeskirchen voranging. 1854 wurde Kraußold Konsistorialrat und Hauptprediger in Bayreuth. Seine zunehmende Hinneigung zu liberaler Theologie (anscheinend unter dem Einfluss seines Sohnes Max und Richard Wagners) verhinderte Kraußolds Berufung in das Oberkonsistorium nach München.
 ==Werke==